Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.
Auch die Beherbergungsbetriebe in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr einen weiteren Rekord aufgestellt – und das ebenfalls zum siebten Mal in Folge. Wie das Statistische Landesamt gestern mitteilte, verbuchten die Unternehmen im vergangenen Jahr 49,6 Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Zuwachs von 1,9 Prozent.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im vergangenen Jahr real 0,9 Prozent mehr um als in 2015. Nominal betrug der Zuwachs 2,9 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Im Dezember 2016 sank der preisbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozent, nominal legte er um 0,9 Prozent zu.
Der Stepstone-Gehaltsreport teil die Arbeitswelt in Top- und Flop-Branchen. Bei den Floppern landet das Gastgewerbe mit einem Durchschnittsgehalt von 39.091 Euro für Fach- und Führungskräfte dann auch noch auf dem vorletzten Platz.
Im Lebensmittelliefermarkt geht es Schlag auf Schlag: Nachdem gestern erst bekannt geworden war, dass mit DPD ein neuer Transportdienst in die Branche einsteigt, wartet nun die Lebensmittelzeitung mit einem Scoop auf: Demnach deutet alles darauf hin, dass Amazon seinen lang erwarteten Lieferdienst Fresh noch im April in Deutschland an den Start bringen wird.
Die bayerische Tourismusbranche hat zum fünften Mal in Folge einen neuen Übernachtungsrekord aufgestellt: 2016 gab es zum ersten Mal über 90 Millionen Übernachtungen im Freistaat, wie Ilse Aigner gestern mitteilte. Dies war ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Tourismus sei nicht nur ein Aushängeschild, sondern ein unglaublicher Wirtschaftsfaktor, so die Ministerin.
In Deutschland arbeiten noch immer viele Menschen schwarz, es werden jedoch immer weniger. Auch in diesem Jahr wird der Anteil weiter sinken, sind sich zumindest die beiden Wissenschaftler Friedrich Schneider und Bernhard Boockmann sicher. Gründe dafür seien die gute Konjunktur und die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt.
Das vergangene Jahr war für den heimischen Hotelinvestmentmarkt sehr erfolgreich: Das Angebot an Immobilien stieg, hinkte jedoch hinter der Nachfrage her, wie Christie & Co. gestern mitteilte. Vor allem deutsche institutionelle Anleger sowie Pensionsfonds und Investoren aus dem Ausland sind an deutschen Hotels interessiert. Der Ausblick für 2017 ist daher positiv.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im November 2016 preisbereinigt 0,6 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Zuwachs von 1,5 Prozent. Die Beherbergungsbetriebe erzielten real 0,2 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr als im November 2015. In der Gastronomie fielen die Umsätze real um 1,1 Prozent, nominal stiegen sie um 0,9 Prozent.