Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Das kommende Jahr 2026 bringt für Unternehmen in Deutschland im Durchschnitt 2,4 Arbeitstage mehr als das laufende Jahr 2025. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Bundesweit wird die durchschnittliche Zahl der Arbeitstage 250,5 erreichen.
Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die europäischen Verbraucher sind in bester Laune. Daran können auch die Flüchtlingskrise, die Terrorgefahr und das EU-Votum der Briten nichts ändern. Wie die GfK mitteilte, sei das Konsumklima in der Europäischen Union im zweiten Quartal um 4,1 Punkte auf 13,1 gestiegen. Dies ist der höchste Wert seit März 2008.
In welchen Berufen gibt es das höchste Gehalt nach der Ausbildung? Das fragte sich auch das Vergleichsportal Gehalt.de und untersuchte rund 30.000 Vergütungsdaten von Berufseinsteigern. Den ersten Platz schnappten sich die Fluglotsen mit 67.558 Euro. Kellner und Köche landeten mit 20.626 Euro beziehungsweise 21.982 Euro auf den hinteren Rängen.
Die deutschen Beherbergungsbetriebe verzeichneten im Mai 43,2 Millionen Übernachtungen. Laut Statistischen Bundesamt ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste fiel dabei um 2,0 Prozent auf 7,0 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen deutscher Gäste stieg um 4,0 Prozent auf 36,2 Millionen.
In deutschen Kneipen kostete 2014 ein halber Liter Lagerbier durchschnittlich 3,76 Euro, so das Statistische Bundesamt. Am teuersten war es für die norwegischen Biertrinker, die in ihren Kneipen 8,65 Euro im Schnitt löhnen mussten. Günstig war es hingegen in Bulgarien mit durchschnittlich 99 Cent für einen halben Liter.
Die deutschen Verbraucher sind weiter in bester Kauflaune. Das Barometer für Konsumklima im Juli stieg um 0,3 auf 10,1 Punkte, so die GfK. Gründe für die gute Laune waren mal wieder die Rekordbeschäftigung, die sehr gute Einkommensentwicklung und die niedrige Inflation. Die Umfrage fand allerdings vor dem Brexit-Votum der Briten statt.
Erstmals seit der Sanierung ihres Fünf-Sterne-Hotels im Jahr 2008, schaffte es die Schweizer Dolder Grand AG in die schwarzen Zahlen. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinn von umgerechnet rund 26.000 Euro. Dies wurde allerdings nur erreicht, weil der Hauptaktionär auf eine Forderung von mehr als 14 Millionen Euro verzichtet hat.
Bei der Reiseplanung ist das Internet für die meisten Bundesbürger mittlerweile unverzichtbar: Neun von zehn Reisebuchungen werden mindestens zu einem Zeitpunkt online recherchiert. Dabei spielt die Nutzung von Smartphones eine immer wichtigere Rolle. Jede zweite Reise wird mit dem tragbaren Gerät recherchiert.
Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im April stolze 4,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal betrug die Steigerung 6,8 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsbetriebe erzielten preisbereinigt 8,8 Prozent und nominal 9,9 Prozent höhere Umsätze. Die Umsätze der Gastronomie stiegen um 2,6 Prozent und nominal 5,0 Prozent. Die Caterer legten um 8,6 Prozent und nominal 10,5 Prozent zu.