Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.
Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.
Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.
Die deutsche Wirtschaft ist weiter im Aufwind. Statt der bisher prognostizierten zwei Prozent Wachstum sagt das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) nun 2,6 Prozent voraus. Viele Branche florieren derzeit – und das vom Bau über die Industrie bis zum Handel. Auch die Zahl der Erwerbstätigen ist auf Rekordniveau.
Rund 1,8 Millionen Beschäftigte verdienen laut einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) weniger als den gesetzlichen Mindestlohn. Neben der Gastronomie seien es vor allem die Bauindustrie und der Einzelhandel, in denen gesetzeswidrig weiterhin oftmals zu niedrige Löhne gezahlt würden.
Trotz des nahenden Winters entwickelt sich der Jobmarkt weiter positiv: Die Arbeitslosenquote sank im November um 0,1 Punkte auf 5,3 Prozent. Dies entspricht 2,368 Millionen Menschen ohne Job. Das war der niedrigste Wert seit 1991, als die Daten für Ost- und Westdeutschland erstmals gemeinsam erhoben wurden.
Die Eltern wussten es schon immer: Zu schnelles Essen ist ungesund! Dies belegte nun auch eine japanische Studie. Dazu untersuchten die Forscher 3.000 Probanden mittleren Alters. Es stellte sich heraus, dass schnelles Essen das Risiko verschiedener Krankheiten um das Dreifache erhöht. Laut der Wissenschaftler gehört dazu auch starkes Übergewicht mit meist bauchbetoner Fetteinlagerung.
Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 1,1 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Umsatz nominal um 0,9 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen erzielten dabei real 1,0 Prozent niedrigere und nominal 0,8 Prozent höhere Umsätze. Der Umsatz in der Gastronomie fiel real um 1,4 Prozent und stieg nominal um 0,9 Prozent.
Der deutsche Arbeitsmarkt ist weiter im Aufschwung. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, waren im dritten Quartal 2017 44,5 Millionen Menschen erwerbstätig. Dies war ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die größten Zuwächse gab es im Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit, gefolgt von den Unternehmensdienstleistern sowie Handel, Verkehr und Gastgewerbe.
Laut einer aktuellen Auswertung der Bundesagentur für Arbeit liegen die Gehälter von Arbeitnehmern in der Gastronomie zu gut 70 Prozent unter der Niedriglohnschwelle von derzeit 2.100 Euro im Monat. Besonders stark von den Niedriglöhnen betroffen sind der Auswertung zufolge Frauen.
Restaurantgäste bleiben länger, bringen mehr Umsatz und kommen wieder, wenn ihnen die Musik gefällt. Für mehr als die Hälfte der Gäste wird erst durch Musik ein Abend in der Gastronomie richtig rund. Und 45 Prozent geben an, mehr zu trinken, wenn die Musik passt. Schlechte, falsche oder zu laute Musik ist dagegen der Hauptgrund, eine Gaststätte frühzeitig zu verlassen. Das sagt eine Studie, für die rund 750 Menschen in Deutschland und Österreich befragt wurden.