Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert.
Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.
Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.
Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben bislang sechs von 22 Ausstellern aus China ihre Teilnahme an der Reisemesse ITB in Berlin abgesagt. Das teilte eine Sprecherin der Messe Berlin am Montag auf Anfrage mit. Aus Italien gibt es bislang keine Absagen.
Die Passagiere sind angespannt, erschöpft, aber auch verärgert. Ihr Zug aus Venedig kommt mit mehrstündiger Verspätung in München an. Grund: Zwei Frauen an Bord wurden verdächtigt, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Österreich reagierte schnell.
Gastronomiefachkräfte rechnen fest damit - aber auch andere Dienstleister bekommen regelmäßig von Kunden Trinkgeld. Aber wer darf das eigentlich behalten? Die Mitarbeiter? Oder kann der Arbeitgeber die Zusatzgroschen einsacken?
Ob belegtes Brötchen, Burger oder feiner Lunch - für das Essen auf Dienstsreisen bekommen Beschäftigte eine Verpflegungspauschale. Seit Anfang des Jahres gelten hier höhere Sätze.
Die Entwicklung im Gastgewerbe zeigt sich, trotz konjunktureller Abkühlung, stabil. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten Hotels und Restaurants in Deutschland 2019 nominal 3,0 Prozent mehr um als im Vorjahr. DEHOGA-Präsident Zöllick bestätigt einen weiterhin „solidem Wachstumskurs“.
Das Thüringer Gastgewerbe hat im Bauhaus-Jahr 2019 offenbar nicht von den gestiegenen Touristenzahlen profitieren können. Die Branche verbuchte im vergangenen Jahr preisbereinigt 1,9 Prozent weniger Umsatz als 2018, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
«Perfektes Urlaubsziel» ist vielleicht nicht der erste Gedanke, der Menschen in den Kopf schießt, wenn es um Nordrhein-Westfalen geht. Doch Zahlen zeigen: Immer mehr Urlauber verbringen ihre Zeit an Rhein, Ruhr oder Eifel. Allerdings profitieren die NRW-Regionen unterschiedlich stark.
Das rheinland-pfälzische Gastgewerbe hat 2019 dank Preiserhöhungen ein Umsatzplus geschafft. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes lagen die Erlöse nominal um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.