Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.
Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.
Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Wachstumsprognose gesenkt. Waren die Experten bisher noch von einem Wachstum der Wirtschaftsleistung von 0,9 Prozent ausgegangen, korrigierten sie die Prognose nun leicht nach unten auf 0,7 Prozent. Für das kommende Jahr ist das DIW aber umso optimistischer: Duch steigende Einkommen und den stabilen Arbeitsmarkt könnte so in 2014 eine Rate von 1,6 Prozent erreicht werden.
Der Kaffeekonsum ist im vergangenen Jahr auf hohem Niveau stabil geblieben. 149 Liter Kaffee hat jeder Deutsche im Durchschnitt im Jahr 2012 getrunken und damit deutlich mehr Kaffee als Wasser oder Bier konsumiert. Dabei legen die Deutschen vermehrt Wert auf eine schnelle Zubereitung. Ganze Kaffeebohnen liegen im Trend: Das Segment legte im Jahr 2012 zwölf Prozent zu. Der Konsum von Kaffeekapseln ist im vergangenen Jahr um 16 Prozent gestiegen.
Die Mövenpick Gruppe konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 6,3 Prozent auf 1,55 Milliarden Schweizer Franken steigern. Unterm Strich blieb aber trotzdem weniger übrig. Das Betriebsergebnis verringerte sich von 34,6 auf 29,3 Millionen Franken, das Gruppenergebnis sank von 19,6 auf 17,9 Millionen. Als Grund wurden vor allem niedrigere Erträge im Nahen Osten und Nordafrika sowie gestiegene Marketingsausgaben genannt.
Die Stimmung der deutschen Verbraucher war im März relativ uneinheitlich. Während die Konjunkturerwartung leicht zulegte, sanken Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung geringfügig. Für den kommenden Monat werden daher keine Änderungen beim Konsumklima-Index erwartet. Die Experten rechnen, wie auch schon im März, mit 5,9 Punkten.
Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2012 durchschnittlich 31,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag das deutsche Arbeitskostenniveau damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft zahlten 32 Prozent mehr für eine Stunde Arbeit als im Durchschnitt der EU. Im Vergleich zum Nachbarland Frankreich beispielsweise waren es aber 11 Prozent weniger. Schweden hatte mit 41,90 Euro die höchsten, Bulgarien mit 3,70 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je geleistete Stunde.
Die fünf sogenannten Wirtschaftsweisen haben ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft mehr als halbiert. Für das laufende Jahr werde nun nur noch ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,3 Prozent erwartet, teilte der Sachverständigenrat mit. Im Herbst waren noch 0,8 Prozent vorhergesagt worden.
Im Jahr 2012 war der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen mit 15,21 Euro um 22 Prozent niedriger als der von Männern (19,60 Euro). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day am 21. März 2013 mitteilt, hat sich der Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern im Vergleich zu den Vorjahren somit bundesweit nicht verändert. Auch die Ergebnisse für Ost- und Westdeutschland weisen kaum Veränderungen auf: So betrug 2012 der unbereinigte Gender Pay Gap im früheren Bundesgebiet 24 Prozent, in den neuen Ländern lag er bei 8 Prozent.
Die Unternehmen der Branche sind gut ins Jahr gestartet – die Umsätze stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 2,8 Prozent und real um 0,3, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe legten nominal um 3,6 Prozent und real um 1,0 Prozent zu. Die Gastronomie setzte nominal 2,2 Prozent und real 0,1 mehr um als im Januar 2012. Der Umsatz der Caterer stieg nominal um 4,3 Prozent und real um 2,9 Prozent.