Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

In der Probezeit können Arbeitgeber und Arbeitnehmer prüfen, ob sie gut zusammenpassen. Was aber, wenn der Arbeitgeber unzufrieden ist? Muss er einen Grund für eine Kündigung vorbringen?

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie trafen und treffen die Gastronomie besonders stark – mit Folgen für die Arbeitsplätze in der Branche. Gegenüber dem Zeitraum von Januar bis Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 verlor die Branche 23,4 Prozent der Beschäftigten.

Lightspeed-Kunden aus Gastronomie und Hotellerie haben im vergangenen Jahr zum Teil deutlich mehr Umsatz gemacht als noch 2020. Das geht aus einer Untersuchung des Kassenanbieters hervor. So wurden 2021 insgesamt knapp 34 Prozent mehr Umsätze als im Jahr davor erwirtschaftet.

Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie belasten Hoteliers und Co. das zweite Jahr in Folge massiv. Vom Vorkrisenniveau ist der Deutschland-Tourismus weit entfernt, so die Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

 

Die Corona-Pandemie hat den Anstieg der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland spürbar gedämpft. Der Anstieg lag in etwa auf dem Vorjahresniveau, fiel aber deutlich schwächer aus als in den Jahren vor Beginn der Pandemie.

Die Corona-Maßnahmen belasten auch die gastgewerblichen Betriebe in der Schweiz ungebrochen. Fast 70 Prozent arbeiten zurzeit defizitär. 2021 lag der Umsatz rund 40 Prozent tiefer als in den Jahren vor Corona.

Im November 2021 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 24,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Im Vergleich mit dem November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungszahlen um 24,2 Prozent niedriger.

Ab 15. März soll die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht gelten. Dürfen Arbeitgeber künftig schon bei Gesprächen mit Bewerbern im Einstellungsverfahren nach entsprechenden Nachweisen fragen?