Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.
Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.
Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.
Nicht nur Schulen und Kitas bleiben in Nordrhein-Westfalen geschlossen. Auch Bars, Clubs und Theater und Schwimmbäder sollen ihre Türen schließen, damit das Coronavirus sich nicht mehr so schnell ausbreitet. Die Zahlen der Infizierten und Toten sind unterdessen weiter gestiegen.
In Bayern könnte ab Dienstag wegen des Coronavirus der Katastrophenfall ausgerufen werden. Die finale Entscheidung werde aber erst am Montagmorgen getroffen, so Regierungskreise in München. Zuvor hatten die «Nürnberger Nachrichten» darüber berichtet.
Es gebe nur noch drei Gründe, das Haus zu verlassen, sagt Kanzler Kurz: um zum Arbeitsplatz zu kommen, um notwendige Einkäufe zu machen und um anderen zu helfen. Sport- und Spielplätze müssen geschlossen werden, Restaurants ab Dienstag ebenfalls.
In Europa schotten sich die Staaten wegen der Virus-Ausbreitung ab. Viele Flüge fallen aus. Deshalb muss gestrandeten Urlaubern mit speziellen Aktionen geholfen werden.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat verschärfte Kontrollen und Einreiseverbote an den Grenzen zur Schweiz, zu Frankreich, Österreich, Dänemark und auch Luxemburg angekündigt. «Für Reisende ohne triftigen Reisegrund gilt, dass sie nicht mehr einreisen können», sagte Seehofer.
Nach der Schließung von Schulen und Kitas kommen nun auch in Bayern Beschränkungen für Geschäfte, Bars, Kinos und die Gastronomie. Auch Grenzen werden teils geschlossen. Der Infektionsverlauf geht derweil nur in eine Richtung.
Im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie werden die schleswig-holsteinischen Inseln in Nord- und Ostsee für Urlauber gesperrt. Dazu zählen auch Sylt, Amrum, Föhr, Nordstrand und Fehmarn. Und weitere Schritte sollen folgen.
Wegen der Coronavirus-Epidemie bleiben die Menschen zu Hause und kochen wieder mehr. Restaurants leiden darunter, Supermärkte machen ein Riesengeschäft. Schon wird über einen möglichen Engpass der Versorgung diskutiert.