Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Die Umsätze im bayerischen Gastgewerbe sind in den ersten drei Monaten nach Ende der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung auf Speisen gestiegen. Das ist laut Dehoga aber kein Grund zur Entwarnung.

Im ersten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um gut 400.000 Personen auf 45,8 Millionen zurückgegangen. Zwar ist ein Rückgang in den Monaten Januar bis März saisonal üblich, er fiel aber stärker aus als in den beiden Jahren zuvor.

Knapp einen Monat vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland erwarten die meisten gastgewerblichen Betriebe keine oder nur geringe direkte wirtschaftliche Effekte durch die EM. Die möglichen positiven Effekte für Stärkung des Tourismusstandortes Deutschland seien aber nicht zu unterschätzen.

Russlands Krieg in der Ukraine bremst die Wirtschaft und beschleunigt nach Einschätzung des Ifo-Instituts die Inflation in Deutschland. Durch den Anstieg der Verbraucherpreise gehe allein bis Ende März Kaufkraft von etwa 6 Milliarden Euro verloren.

Das doppelte Umstellen der Uhren nervt viele Menschen jedes Jahr. Lauter werdende Kritik nährte in den vergangenen Jahren die Hoffnung auf ein baldiges Ende in der EU. Die bekannte Debatte darüber musste aber in diesem Frühjahr anderen Themen weichen.

In Zeiten von Social Media und Karriereplattformen wie XING und LinkedIn hat sich die Rekrutierung von Spitzenkräften grundlegend geändert. Veränderungswillige Manager sollten ihr Selbst-Marketing überprüfen, um von den richtigen Arbeitgebern und Headhuntern gefunden zu werden und Fehler vermeiden. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die vierte und die fünfte Corona-Welle haben insgesamt für einen Arbeitsausfall von schätzungsweise 383 Millionen Stunden gesorgt. Damit hat die Arbeitszeit pro Erwerbstätigen von Oktober bis Februar um 8,4 Stunden abgenommen.

Mit Beginn der neuen Arbeitswoche liegt die Verantwortung für den Corona-Schutz in Betrieben in den Händen der Arbeitgeber. Einer Umfrage zufolge halten 55 Prozent der Menschen das Ende der Homeoffice-Pflicht jedoch für verfrüht.

Das Ausbleiben russischer Gäste wird viele Nobelherbergen an den bekannten Reisezielen in Deutschland treffen. Insgesamt gesehen, betrug der Anteil von russischen Gästen allerdings nur 0,9 Prozent der Übernachtungen aus dem Ausland. Besonders gerne reisen Russen nach Bayern und Berlin.

Wenn an Feiertagen gearbeitet wird, so wie in Hotels und Restaurants üblich, soll ein finanzieller Ausgleich häufig als Entschädigung dienen. Aber ist dieser Anspruch gesetzlich geregelt?

Nordrhein-Westfalens Hotellerie hat sich zum Jahresbeginn etwas erholt, das Niveau der Vor-Corona-Zeit aber noch lange nicht erreicht. Vor allem die Zahl der Gäste aus dem Ausland zog sehr stark an.