Bereits 374 TOP-Ausbildungsbetriebe: Erste Re-Zertifizierungen starten 

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Das DEHOGA-Gütesiegel TOP-Ausbildungsbetrieb wächst kontinuierlich. Insgesamt 374 Betriebe sind derzeit zertifiziert. Gut 100 weitere befinden sich im Zertifizierungsprozess. 
Damit ist TOP-Ausbildungsbetrieb die mit Abstand größte Ausbildungs-Zertifizierung der Branche.

Besonders bemerkenswert: 30 Prozent der ausgezeichneten Ausbildungsbetriebe sind kleinere Betriebe mit weniger als vier Azubis. Auch diesen eine realisierbare und finanzierbare Möglichkeit zu geben, ihr Ausbildungsengagement öffentlich darstellen, ist ein wichtiges Anliegen der Initiative, die alle DEHOGA-Landesverbände und der DEHOGA Bundesverband gemeinsam Anfang 2020 ins Leben gerufen haben. Spitzenreiter ist Bayern mit 107 Zertifizierungen, Nordrhein-Westfalen liegt mit 62 auf Platz 2. 
 

Im letzten Jahr hatte TOP-Ausbildungsbetrieb erstmals auch auf Instagram geworben sowie für die TOP-Ausbildungsbetriebe Webinare zum Nachwuchsmarketing und verschiedene Vergünstigungen angeboten. Ziel der Initiative ist es, weiter zu wachsen und die Social Media-Aktivitäten sowie die Services für die angeschlossenen Betriebe sukzessive auszuweiten. 

Für einige TOP-Ausbildungsbetriebe der ersten Stunde steht in den nächsten Wochen und Monaten die erste Re-Zertifizierung an. Hier gilt: Die Betriebe werden systemseitig drei Monate vor Ablauf der Zertifizierung gebeten, den Re-Zertifizierungsprozess im Log-In-Bereich zu starten. Der Prozess der Re-Zertifizierung ist der gleiche, wie bei der Erstzertifizierung. Fragen und Bewertung sind unverändert. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach den drastischen Einbrüchen in der Corona-Pandemie spürt der Tourismus in Sachsen wieder deutlichen Aufwind. Doch bleiben die Zahlen hinter denen des Rekordjahres 2019 vor der Pandemie zurück.

Wenn Essen in der Werbung, in Kochbüchern oder Filmen ganz besonders verführerisch aussieht, waren womöglich sie am Werk: Food-Stylisten. Viele entscheiden sich für diesen Beruf nach einer Kochlehre.

Achtung bei der Pilzsuche im Wald: Auch Jahrzehnte nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl können Pilze in den deutschen Wäldern noch radioaktiv belastet sein. Ein Bundesland ist besonders betroffen.

Aktuelle YouGov-Umfrage in der Schweiz und in Deutschland zur Trinkgeldkultur zeigt, dass Schweizer weniger und seltener Trinkgeld geben als Deutsche. Bei einer Sache sind sich Schweizer und Deutsche einig: Schlechter Service wird nicht mit Trinkgeld belohnt.

Beim Fachkräftemangel in Hotels, Restaurants und Gaststätten ist einer aktuellen Studie zufolge keine durchgreifende Besserung in Sicht. Knapp 44.000 offenen Stellen stünden nur gut 29.000 entsprechend qualifizierte Arbeitslose gegenüber.

Statt der verbotenen Strohhalme aus Plastik gibt es in vielen Restaurants inzwischen Exemplare aus Papier. Die allerdings können für Umwelt und Gesundheit ebenfalls schädlich sein, warnt nun ein Forschungsteam.

Gesetz mit wenig Wirkung: Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt spürbar weniger als Männer - eine Auskunftspflicht zum Einkommen im Unternehmen sollte helfen. Doch die wenigsten machen davon Gebrauch.

Mit dem nahenden Ende des Sommers bekommen Erreger von Atemwegserkrankungen wieder leichteres Spiel. Die Corona-Fallzahlen steigen schon jetzt. Was das für den ersten Herbst nach der Pandemie bedeutet.

Verbieten können es Arbeitgeber ihren Beschäftigten in der Regel nicht: Mit Kolleginnen und Kollegen über das eigene Gehalt sprechen. Doch nicht jeder traut sich, das zu tun. Warum eigentlich?

Wie privat ist eine Chatgruppe bei WhatsApp? Und was hat es für Folgen, sollten wüste Beleidigungen von Kollegen oder Chefs aus geschlossenen Gruppen doch öffentlich werden? Mit diesen Fragen befasst sich das Bundesarbeitsgericht.