Caffier kündigt stärkeres Ahnden von unerlaubtem Reiseverkehr an

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat im Kampf gegen eine Ausbreitung des neuartigen Coronavirus ein verstärktes Ahnden von unerlaubtem Reiseverkehr angekündigt. «Ab morgen früh werden wir auch im Zweifel mit den notwendigen Kontrollen gegen die Rechtsverstöße vorgehen», sagte Caffier am Donnerstag in Schwerin.

Diejenigen, die sich nicht daran halten, «begehen auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes eine Straftat, die mit den notwendigen Sanktionen im Zweifelsfall belegt werden könnte», sagte der Minister weiter. Bei einem Zweifel an der Plausibilität der Reise, auch einer privaten Reise, werde die Polizei Fahrzeuge zurückweisen. Caffier kündigte ebenfalls verstärkte Polizeikontrollen in den landesinneren Tourismusregionen an.

Die Polizei werde zudem sichtbar verstärkte Präsenz an den Hauptzufahrtsstraßen nach Mecklenburg-Vorpommern zeigen. Schilder an den Autobahnen würden darauf hinweisen, dass «das Land Mecklenburg-Vorpommern nicht für touristische Zwecke zu bereisen ist.» Die Wasserschutzpolizei werde vergleichbare Kontrollen in den Sportboothäfen des Landes führen.

Seit Montagabend wurden laut Caffier 27 896 Fahrzeuge auf den Zufahrtswegen zu den Inseln kontrolliert. 517 Fahrzeuge seien abgewiesen worden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Filmen ist KI oft der Superschurke, in der Realität wird sie mal als Weltverbesserer mal als Jobkiller gesehen. Zumindest die Angst vor Letzterem ist unter Büroarbeitern aber nicht allzu präsent.

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.

Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick oft lohnt.

Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison gibt es eine Tarifeinigung im schleswig-holsteinischen Gastgewerbe. Beide Seiten haben jetzt mehr als zwei Jahre Planungssicherheit.

Das Jahr 2024 bietet zahlreiche sportliche Höhepunkte, viele Superstars gehen auf Tournee und Events sorgen für Furore. Auch bei Verbrauchern stehen solche Ereignisse hoch im Kurs. Wie eine Studie von Mastercard zeigt, planen 82 Prozent der Befragten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr für Erlebnisse auszugeben als 2023.

Für die Wirtschaft sind die Zeiten nicht gerade die besten. Umso mehr sind Führungskräfte gefragt, die die richtigen Entscheidungen treffen. Man sollte meinen, dass sich Manager intensiv mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinandersetzen. Doch Fehlanzeige. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Das Gastgewerbe verzeichnete im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real 14,0 Prozent niedriger.

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.

In unserer Folge des Hospitality Jobcast geht es um ein essentielles Führungsthema: Das Mitarbeitergespräch. Bei einigen löst allein der Gedanke an den Termin mit dem Vorgesetzten bereits Unbehagen aus. Wie eine neue Gesprächskultur geschaffen werden kann, berichtet Christian Henzler von Gründer von ⁠newworx.