Deutsche trinken mehr als ihre Nachbarn

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Pünktlich zum Vatertag hat die Deutsche Presse-Agentur mit der WHO über den Alkoholkonsum der Deutschen gesprochen. Demnach sei der Alkoholkonsum hierzulande pro Kopf höher als in den anderen europäischen Ländern. Darüber hinaus sinke der Verbrauch im Vergleich auch langsamer. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt deshalb verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel festgelegte Mindestpreise auf Alkohol, ein Werbeverbot und Warnhinweise auf den Flaschen. Ein gutes Beispiel dafür sei Schottland. Dort wurden Kampfpreise für Alkohol am 1. Mai gesetzlich verboten. Seitdem gilt ein Mindestpreis für Alkohol. 

Laut WHO tranken die Deutschen über 15 Jahren im Jahr 2010 11,8 Liter reinen Alkohol im Durchschnitt. In Europa waren es nur 10,9 Liter. Bis zum Jahr 2016 verzeichnete die Organisation einen Rückgang in Deutschland auf 11,4 Liter reinen Alkohol, was einem Minus von 3,4 Prozent entspricht. In anderen europäischen Ländern wie zum Beispiel Spanien oder Dänemark fielen die Rückgänge mit 17 bzw. elf Prozent jedoch deutlich höher aus.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. 

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.

Über Sinn und Zweck der Zeitumstellung wird wohl seit Bestehen gestritten. Trotz vieler Kritiker und negativer Umfragen bleibt es aber vorerst dabei. Oder kann ein Vorstoß aus dem Süden etwas ändern?

Rheinland-Pfalz ist in der Gunst der Touristen weiter gestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Zahl der Gäste von Januar bis August 2025 auf knapp sechs Millionen. Im Ahrtal wirkt jedoch die Flutkatastrophe nach.