„Frohes Neues Jahr“ wünschen die Deutschen am liebsten per Telefon

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

In wenigen Tagen ist es so weit: Das Jahr 2020 steht vor der Tür. Ob nun vom heimischen Sofa aus oder direkt bei der großen Party – die meisten Deutschen (88 Prozent) wünschen ihren Freunden und Verwandten per Telefon ein frohes Neues Jahr. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Damit ist der Anruf wie im vergangenen Jahr die beliebteste Art, Neujahrsgrüße zu übermitteln – 2018 waren es 82 Prozent. Je nach Alter gibt es allerdings Unterschiede: Bei den über 65-Jährigen greifen 93 Prozent für ihre Neujahrsgrüße zum Telefon. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es 84 Prozent. Andersherum ist es bei Neujahrsgrüßen via Messenger wie Whatsapp oder Telegram: 62 Prozent der 16- bis 29-Jährigen wählen diesen Weg, bei den über 65-Jährigen ist es nicht mal jeder Fünfte (18 Prozent). Insgesamt geben 4 von 10 Bundesbürgern (39 Prozent) an, für ihre Neujahrsgrüße einen Messenger-Dienst zu nutzen.

Jeder Vierte (25 Prozent) versendet seine Neujahrsgrüße per E-Mail, 22 Prozent tun dies über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok. Sich per Videotelefonie über Skype oder Facetime ein frohes Neues Jahr zu wünschen, ist weiter beliebt: Jeder Fünfte (20 Prozent) wählt zum Jahreswechsel diese Methode, 2018 waren es 18 Prozent, 2017 13 Prozent. Die klassische SMS wird dagegen seltener für Neujahrsgrüße verschickt: 19 Prozent wollen ihre Neujahrsgrüße auf diesem Wege übermitteln, 2018 waren es noch 24 Prozent. Immerhin 19 Prozent setzen auf analoge Neujahrsgrüße und wollen eine Postkarte oder einen Brief verschicken. Nur 2 Prozent geben an, in diesem Jahr überhaupt keine Neujahrsgrüße versenden zu wollen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Jeder Fünfte klagt über hitzebedingte Gesundheitsprobleme.

In Filmen ist KI oft der Superschurke, in der Realität wird sie mal als Weltverbesserer mal als Jobkiller gesehen. Zumindest die Angst vor Letzterem ist unter Büroarbeitern aber nicht allzu präsent.

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.

Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick oft lohnt.

Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison gibt es eine Tarifeinigung im schleswig-holsteinischen Gastgewerbe. Beide Seiten haben jetzt mehr als zwei Jahre Planungssicherheit.

Das Jahr 2024 bietet zahlreiche sportliche Höhepunkte, viele Superstars gehen auf Tournee und Events sorgen für Furore. Auch bei Verbrauchern stehen solche Ereignisse hoch im Kurs. Wie eine Studie von Mastercard zeigt, planen 82 Prozent der Befragten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr für Erlebnisse auszugeben als 2023.

Für die Wirtschaft sind die Zeiten nicht gerade die besten. Umso mehr sind Führungskräfte gefragt, die die richtigen Entscheidungen treffen. Man sollte meinen, dass sich Manager intensiv mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinandersetzen. Doch Fehlanzeige. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Das Gastgewerbe verzeichnete im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real 14,0 Prozent niedriger.

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.