Hotelverbände führen europaweite Umfrage zur Hotel-Distribution durch

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Hotelverbände in Europa führen unter der Federführung ihres europäischen Dachverbandes HOTREC zum bereits fünften Mal gemeinsam eine einheitliche Umfrage zu den Kernthemen der Hoteldistribution durch. Alle Hoteliers sind aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen.

„Gerade in der Phase des Re-Starts nach Corona ist es von größter Wichtigkeit, dass die Hotelverbände in Europa über aktuelle und belastbare Zahlen zur Entwicklung der Portalmärkte verfügen, um eine wirksame Interessenvertretung der Hotellerie bei Wettbewerbsbehörden, in der Politik und vor Gerichten sicherzustellen. Es gilt, dem in der Natur der Sache begründeten Informationsvorsprung der Buchungsportale fundiert begegnen zu können. Wir bitten daher alle Hoteliers, unsere zweijährlich durchgeführte Umfrage unbedingt nach besten Kräften auch in Deutschland zu unterstützen“, appelliert Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA) und Vorsitzender der Distribution Working Group von HOTREC Hospitality Europe, an die Branche. 

Hoteliers aus Deutschland können unter folgendem Link teilnehmen: 

https://tinyurl.com/hotrec2022GER

Das Beantworten der Fragen nimmt weniger als zehn Minuten Zeit in Anspruch. Eine Zusammenfassung der Studie wird den teilnehmenden Hoteliers auf Wunsch direkt per E-Mail zugestellt. Alle erhobenen Daten werden strikt vertraulich behandelt und nur zu statistischen Zwecken verwendet. Rückschlüsse auf einzelne Hotels sind aufgrund der statistischen Aggregation der Daten ausgeschlossen.

Zentralen von Hotelketten und Hotelkooperationen, die aggregierte Daten für mehrere Häuser abgeben möchten, wenden sich bitte direkt an Herrn Prof. Dr. Roland Schegg, roland.schegg@hevs.ch, Forscher am mit der Durchführung der Erhebung betrauten Institut Tourismus der Fachhochschule HES-SO Wallis.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Während 2023 jede zweite Frau einer Teilzeitbeschäftigung nachging, lag die Teilzeitquote unter den Männern mit 13 Prozent deutlich niedriger. Bei Müttern und Vätern war der Unterschied sogar noch größer.

Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden in Deutschland hat sich zwischen April 2022 und April 2023 im Zuge der Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns verringert. Zuvor hatte sich der Verdienstabstand zwischen April 2018 und April 2022 kaum verändert.

Die Arbeitskosten sind im Gastgewerbe in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das zeige eine Auswertung des Statistischen Bundesamts, wie der DEHOGA Bundesverband berichtet. Zwischen 2019 und 2023 legten die Kosten für eine geleistete Arbeitsstunde im Gastgewerbe um 38,5 Prozent zu.

Die Nachwehen der Corona-Pandemie sind für viele im Gastgewerbe noch immer spürbar, in Deutschland und in weiten Teile Europas. Gegenüber 2015 hat sich die Konkursrate im europäischen Gastgewerbe fast verdoppelt. Das zeigt ein Index für Insolvenzen in Europa, wie der DEHOGA Bundesverband berichtet.

Wer sich nicht gut fühlt, kann sich krankmelden. Ist das Kind krank, gibt es ebenso Regelungen. Doch was machen Beschäftigte, wenn der Partner krank wird, der normalerweise das Kind betreut?

Ob ein laufendes Ermittlungsverfahren oder eine Verurteilung wegen einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit: Wäre unangenehm, wenn der Arbeitgeber davon Wind bekommt. Doch darf er deshalb kündigen?

Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Jeder Fünfte klagt über hitzebedingte Gesundheitsprobleme.

In Filmen ist KI oft der Superschurke, in der Realität wird sie mal als Weltverbesserer mal als Jobkiller gesehen. Zumindest die Angst vor Letzterem ist unter Büroarbeitern aber nicht allzu präsent.

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.