Mobilität: Deutsche wieder unterwegs

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Seit Wochen schränken die Corona-Maßnahmen die Mobilität der Bürger ein. Doch wie sehr hat sich die Pandemie wirklich ausgewirkt? Diese Frage lässt sich unter anderem durch die Analyse von Bewegungsdaten von Mobilfunkanbietern klären. Statista hat dazu auf Basis von Daten des COVID-19 Mobility Project des Robert Koch Instituts (RKI) und der Berliner Humboldt Universität eine entsprechende Grafik erstellt.

Demnach ist die Mobilität bis Ende März zunächst stark zurückgegangen, in der Spitze um 55 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Seit Ende März und Anfang April nahm die Mobilität der Deutschen jedoch wieder langsam zu und erreichte in der zweiten Maihälfte fast das Niveau des Vorjahresmonats.

Die Telekom und Telefónica haben dem Projekt anonymisierte Bewegungsdaten von Handy-Nutzern zur Verfügung gestellt, da sich mit diesen der Erfolg von Maßnahmen gegen die Coronavirus-Ausbreitung einschätzen ließ.

„Die Daten zeigen uns, ob insgesamt die Mobilität der Bevölkerung nachgelassen hat“, so RKI-Präsident Lothar Wieler. „Es sind aggregierte, anonymisierte Daten und keine individuellen Daten“, betonte er laut Statista bei Bekanntgabe des Projekts.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.

Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick oft lohnt.

Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison gibt es eine Tarifeinigung im schleswig-holsteinischen Gastgewerbe. Beide Seiten haben jetzt mehr als zwei Jahre Planungssicherheit.

Das Jahr 2024 bietet zahlreiche sportliche Höhepunkte, viele Superstars gehen auf Tournee und Events sorgen für Furore. Auch bei Verbrauchern stehen solche Ereignisse hoch im Kurs. Wie eine Studie von Mastercard zeigt, planen 82 Prozent der Befragten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr für Erlebnisse auszugeben als 2023.

Für die Wirtschaft sind die Zeiten nicht gerade die besten. Umso mehr sind Führungskräfte gefragt, die die richtigen Entscheidungen treffen. Man sollte meinen, dass sich Manager intensiv mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinandersetzen. Doch Fehlanzeige. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Das Gastgewerbe verzeichnete im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real 14,0 Prozent niedriger.

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.

In unserer Folge des Hospitality Jobcast geht es um ein essentielles Führungsthema: Das Mitarbeitergespräch. Bei einigen löst allein der Gedanke an den Termin mit dem Vorgesetzten bereits Unbehagen aus. Wie eine neue Gesprächskultur geschaffen werden kann, berichtet Christian Henzler von Gründer von ⁠newworx.

Im Gastgewerbe sind Praktika schon lange einer der wichtigsten Wege, um junge Leute für eine Ausbildung zu gewinnen. Auch branchenübergreifend finden 61 Prozent der Unternehmen ihre Auszubildende über Praktika. Eine neue Webseite bündelt jetzt alle Informationen.