Neue Ausbildungsverträge in Hotels und Restaurants 2021 leicht im Plus

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den sechs gastgewerblichen Berufe ist nach aktuellen Zahlen des DIHK im Jahr 2021 um 1,7 Prozent gestiegen. Das sei Lichtblick nach zwei Coronajahren und dem Einbruch bei den Ausbildungszahlen um mehr als 24 Prozent in 2020, so der DEHOGA.

„Fachkräftesicherung kann ohne Ausbildung nicht funktionieren. Das wissen die Betriebe der Hotellerie und Gastronomie und engagierten sich deshalb trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der Ausbildung. Ein wichtiges Signal, das Mut macht. Die positive Entwicklung sticht auch deshalb heraus, weil die Entwicklung 2021 bei den IHK-Berufen insgesamt mit -0,7 Prozent leicht negativ war. Hotellerie und Gastronomie schauen in die Zukunft und stellen sich dafür auf“, sagt der DEHOGA Bundesverband.

Getrieben wird die Steigerung in erster Linie von den Fachleuten für Systemgastronomie, die nach jahrelangen starken Verlusten mit +18,1 Prozent deutlich zugelegt haben. Dieses Segment ist von der Coronakrise vergleichsweise weniger in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch die Restaurantfachleute haben mit +4,6 Prozent spürbar zugelegt. Selbst die in 2020 massiv eingebrochenen Hotelfachleute verzeichnen mit +0,3 Prozent ein minimales Plus.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Softwareplattformen und Finanzexperten schlagen Alarm: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz hat zu einem signifikanten Anstieg ultrarealistischer, gefälschter Spesenbelege in Unternehmen geführt. Während Spesenbetrug kein neues Phänomen ist, ermöglichen es aktuelle KI-Modelle, täuschend echte Fälschungen ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen.

Die neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit zum Oktober 2025 zeigen eine saisonale Entspannung der Arbeitslosenzahlen. Dennoch deuten die anhaltend schwache Beschäftigungsentwicklung und eine geringe Nachfrage nach neuem Personal auf eine fortgesetzte wirtschaftliche Zurückhaltung hin.

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. 

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.