Online-Meinungen: Das sind die beliebtesten Biermarken Deutschlands

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die beliebtesten Biermarken in Deutschland sind Erdinger, Radeberger und Veltins. Am negativsten wird Krombacher wahrgenommen. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Webbosaurus, einem der führenden Spezialisten für Social Media, Review & Online Monitoring. Insgesamt 3.793 Beiträge aus dem Social Web wurden für die Studie untersucht.

Die Erfolgsrezepte der Top-3:

„Besonders das Alkoholfreie sorgt dafür, dass Erdinger am besten im Social Web wahrgenommen wird. Durch Marketing- und Sponsoring-Aktivitäten im Sport-Bereich positioniert sich die Marke als gesunde Bieralternative insbesondere für Läufer“, erläutert Geschäftsführer Philipp Rodewald von Webbosaurus.

Das zweitplatzierte Radeberger Pilsner überzeugt die Nutzer hingegen vor allem mit seinem leckeren Geschmack. Mark Domogalski Marketing Leiter Radeberger Pilsner dazu: „Eine solch wertschätzende Bewertung freut uns natürlich. Und sie verpflichtet gleichermaßen, unseren Qualitätsweg in der gesamten Radeberger Pilsner-Kommunikation konsequent fortzuführen, dessen fester Bestandteil auch die digitalen Kanäle sind.“

Auch Herbert Sollich, Marketingdirektor der Brauerei C. & A. Veltins unterstreicht die Wichtigkeit der Online-Meinungen: „Gerade das Meinungsbild im Social Web ist ein veritabler Seismograph für die Glaubwürdigkeit und Authentizität unserer Marken, die für Solidität stehen und mit bodenständiger Brautradition wahrgenommen werden“. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Veltins sind unter anderem die Grevensteiner-Produkte.

Weitere Besonderheiten:

Krombacher wird am negativsten wahrgenommen. Dabei steht vor allem die Kooperation mit Nestlé im Fokus. Obwohl diese im April 2019 beendet wurde, zeigt eine weitere Nachbetrachtung, dass die Gespräche nach wie vor sehr negativ sind und sich immer wieder auf diese Thematik beziehen.

Gegenüber der letzten Auflage der Studie aus 2013 nimmt die Anzahl der Beiträge um 64% zu, vor allem Bewertungen auf Portalen wie Google Maps oder Amazon werden immer relevanter. Das Feedback dort ist häufig qualitativer und beeinflusst die Kaufentscheidung vieler Konsumenten.

Die Studie macht zudem deutlich, dass das Trend-Thema Craft Beer gegenüber 2017 deutlich an Sichtbarkeit verliert. Zwar werden die zusätzlich untersuchten 48 Craft Beer Marken generell sehr positiv wahrgenommen, jedoch eher als Nischenprodukt im Markt konsumiert.

Studien-Design:

Im März 2019 wurden die 10 größten Brauereien in Deutschland gemessen an ihrem Bier-Ausstoß sowie 48 Craft Beer Brauereien beobachtet. Die Beiträge stammen aus Bewertungen, Bild- und Videoplattformen, Blogs, Foren, Frage- und Antwortportalen, sozialen Netzwerken sowie Twitter.

Webbosaurus ist einer der führenden Spezialisten für Social Media, Review & Online Monitoring mit Sitz in Berlin. Mit Webbosaurus finden und analysieren Unternehmen Beiträge, Bewertungen sowie Meinungen aus über 300 Millionen Internet-Quellen. Weltweit setzen Unternehmen unter anderem aus den Bereichen Versicherung, Fashion, Kosmetik, F&B in ihrer täglichen Medienbeobachtung auf Webbosaurus.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.

Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.

Die Bereitschaft von Fachkräften in Deutschland, während der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels für dienstliche Anfragen erreichbar zu sein, hat einen neuen Tiefstand erreicht. Insgesamt haben 71 Prozent der Berufstätigen über die Feiertage Urlaub.

Die wirtschaftspolitischen Verwerfungen treffen die Unternehmen in Deutschland weiter hart. Bonitäts-Schlusslicht bleibt das Gastgewerbe. Auch wenn sich die Lage seit Corona leicht gebessert hat, bleibt die Kreditwürdigkeit bei Gastronomen deutlich eingeschränkt.

Das kommende Jahr 2026 bringt für Unternehmen in Deutschland im Durchschnitt 2,4 Arbeitstage mehr als das laufende Jahr 2025. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Bundesweit wird die durchschnittliche Zahl der Arbeitstage 250,5 erreichen.

Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.

Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.

Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.

Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.