Sechs Absagen aus China für Reisemesse ITB – noch keine Stornierungen aus Italien

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben bislang sechs von 22 Ausstellern aus China ihre Teilnahme an der Reisemesse ITB in Berlin abgesagt. Das teilte eine Sprecherin der Messe Berlin am Montag auf Anfrage mit. Aus Italien gibt es bislang keine Absagen.

Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben bislang sechs von 22 Ausstellern aus China ihre Teilnahme an der Reisemesse ITB in Berlin abgesagt. Das teilte eine Sprecherin der Messe Berlin am Montag auf Anfrage mit.

Es werde auch einen China-Stand auf der ITB vom 4. bis 8. März geben, betreut von Mitarbeitern des chinesischen Fremdenverkehrsamtes in Deutschland. Zu den ursprünglich 22 Anmeldungen aus China kommen nach Messeangaben 25 Aussteller aus Hongkong und Taiwan hinzu. Die ITB erwartet insgesamt mehr als 10 000 Aussteller aus aller Welt und etwa 160 000 Besucher.

Bisher keine Absagen aus Italien

Die starke Zunahme von Krankheitsfällen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 in Italien wirkt sich nach Angaben der Messe Berlin bisher nicht auf die ITB aus. Bis Montagnachmittag habe es keine Stornos von den 401 Ausstellern aus Italien geben, sagte ITB-Sprecherin Julia Sonnemann der Deutschen Presse-Agentur. Die ITB gilt als weltgrößte Messe der Touristikbranche. Sie soll in diesem Jahr vom 4. bis 8. März stattfinden. Es werden dann mehr als 10 000 Aussteller aus aller Welt und etwa 160 000 Besucher erwartet.

Leicht erhöht habe sich hingegen die Zahl der Absagen chinesischer Aussteller, sagte die Sprecherin. Diese liege inzwischen bei sechs, bisher war nur von zwei Absagen aus China die Rede gewesen. Einen China-Stand werde es auf der ITB dennoch geben, der von Mitarbeitern des chinesischen Fremdenverkehrsamtes in Deutschland betreut werde. (dpa) 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. 

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.

Über Sinn und Zweck der Zeitumstellung wird wohl seit Bestehen gestritten. Trotz vieler Kritiker und negativer Umfragen bleibt es aber vorerst dabei. Oder kann ein Vorstoß aus dem Süden etwas ändern?

Rheinland-Pfalz ist in der Gunst der Touristen weiter gestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Zahl der Gäste von Januar bis August 2025 auf knapp sechs Millionen. Im Ahrtal wirkt jedoch die Flutkatastrophe nach.