Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Gastgewerbe erreicht Allzeithoch

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im deutschen Gastgewerbe hat im August 2025 einen historischen Höchststand erreicht. Laut den jüngsten, von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Daten, sind nun 1.122.500 Menschen in diesem Sektor sozialversicherungspflichtig tätig.

Stabilisierung über dem Vor-Corona-Niveau

Diese Entwicklung bestätigt eine anhaltende Erholung und Stabilisierung der Arbeitsmarktsituation im Gastgewerbe. Bereits im Frühjahr und Sommer des Jahres 2025 hatte sich die Beschäftigung dauerhaft über dem Niveau stabilisiert, das vor dem Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet wurde.

Neuer Rekord übertrifft bisherigen Höchstwert

Mit dem nun gemeldeten Wert von 1.122.500 Beschäftigten wurde ein Allzeithoch verzeichnet. Der bisherige Höchstwert aus der Zeit vor der Pandemie war bereits im Juni 2025 übertroffen worden, als die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten knapp 1.120.000 erreichte. Die aktuelle Zahl im August 2025 stellt somit einen neuen Rekord für das Gastgewerbe dar.

Datenbasis der Bundesagentur für Arbeit

Die Faktenlage stützt sich auf die aktuellsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, welche die Basis für die Meldung zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung darstellen. Die positive Entwicklung zeigt eine kontinuierliche Zunahme der Beschäftigung in diesem Wirtschaftszweig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.

Über Sinn und Zweck der Zeitumstellung wird wohl seit Bestehen gestritten. Trotz vieler Kritiker und negativer Umfragen bleibt es aber vorerst dabei. Oder kann ein Vorstoß aus dem Süden etwas ändern?

Rheinland-Pfalz ist in der Gunst der Touristen weiter gestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Zahl der Gäste von Januar bis August 2025 auf knapp sechs Millionen. Im Ahrtal wirkt jedoch die Flutkatastrophe nach.

In Hamburg arbeitete 2024 mehr als ein Drittel der Beschäftigten mindestens einmal pro Woche im Homeoffice – bundesweit der Spitzenwert. Wie schneiden andere Bundesländer ab?

Das Statistische Bundesamt hat anlässlich des Weltnudeltags am 25. Oktober aktuelle Daten zum Import und zur Produktion von Nudeln in Deutschland veröffentlicht. Demnach erreichten die Nudelimporte im Jahr 2024 einen neuen Höchststand.

Die Urlaubsplanung entpuppt sich für viele Eltern als Stressfaktor. Eine repräsentative Umfrage verdeutlicht die hohe mentale Belastung, die insbesondere Mütter tragen, und zeigt die größten Belastungsquellen auf.

Die wirtschaftliche Lage im deutschen Gastgewerbe verschärfte sich zum Ende des Sommers 2025 signifikant. Sowohl das Statistische Bundesamt für den August als auch die DATEV für den September dokumentierten einen klaren Abwärtstrend, der sich nicht nur im Umsatz, sondern auch in der Beschäftigung niederschlägt.