Das Thüringer Gastgewerbe hat sich von dem Umsatzeinbruch während der Corona-Pandemie noch nicht wieder vollständig erholt. Denn obgleich die Unternehmen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum ein Plus von 8,4 Prozent erwirtschafteten, setzten sie doch preisbereinigt 1,4 Prozent weniger um, wie das Thüringer Amt für Statistik in Erfurt am Mittwoch mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 6,7 Prozent.
Verglichen mit der Zeit vor der Corona-Pandemie lagen die Umsätze jedoch real 24,6 Prozentpunkte unter denen von 2019. Nominal waren die Umsätzen 8,1 Prozentpunkte geringer. Die Zahl der Beschäftigten lag um 12,7 Prozentpunkte unter dem vergleichbaren Niveau von 2019.