Übernachtungen in Berlin noch immer unter Vor-Krisen-Niveau

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Die Zahl der Übernachtungen in Berliner Hotels, Pensionen und Gasthöfen ist im ersten Quartal dieses Jahres weiter gestiegen. Sie liegt aber immer noch unter dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte.

Demnach wurden in den ersten drei Monaten 2023 rund 5,8 Millionen Übernachtungen in Berliner Beherbergungsbetrieben gezählt. Das sind rund 62,4 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum ersten Quartal im Jahr 2019, in dem die Corona-Pandemie noch keine Rolle gespielt hatte, gab es dieses Jahr rund 17,6 Prozent weniger Übernachtungen. 

Auch die Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland erreichte nicht das Niveau aus dem Jahr 2019. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl jedoch um fast 80 Prozent an. Konkret besuchten in den ersten drei Monaten 2023 rund 2,4 Millionen Gäste die Beherberbungsbetriebe der Haupstadt. 

Den Angaben zufolge waren im März dieses Jahres 727 Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Betten und sechs Campingplätze für Urlaubscamping in Berlin geöffnet. Die durchschnittliche Betten-Auslastung lag im 1. Quartal dieses Jahres bei rund 45,3 Prozent, das bedeutet einen Anstieg von rund 16 Prozent im Vergleich zu 2022. Vor vier Jahren waren es 53,4 Prozent. (dpa)


 

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