Vollständige RevPAR-Erholung in meisten Regionen weltweit

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer sowie die durchschnittliche Tagesrate haben sich im vergangenen Jahr in den meisten Regionen der Welt erholt und liegen über den Werten des Vor-Corona-Jahres 2019, so die Daten von STR. Allein Asien verzeichnete einen Rückgang des RevPAR.

"Während die meisten globalen Regionen zu Beginn des Jahres 2022 von Omikron betroffen waren, erholte sich die Top-Line-Performance in der zweiten Jahreshälfte deutlich", erklärte Robin Rossmann, Managing Director von STR.

"Die Widerstandsfähigkeit der Branche wurde durch einen beträchtlichen Nachholbedarf an Freizeitreisen während des Sommers sowie durch die Rückkehr der Unternehmensnachfrage gestützt, da sich die Art und Dauer dieser Geschäftsreisen verändert hat. Im Gegensatz zu früheren Abschwüngen waren die Zimmerpreise die Haupttriebkraft der Erholung, da alle Regionen weltweit, mit Ausnahme Asiens, einen ADR-Anstieg für 2019 verzeichneten. Obwohl die Belegung unter den Vergleichswerten vor der Pandemie lag, wird erwartet, dass sich diese Kennzahl bis 2023 stabilisiert. Trotz des wirtschaftlichen Gegenwinds geht die Branche aus einer Position der Stärke in das neue Jahr."

Europa

  • Auslastung: 64,6 % (-10,5 %)
  • Durchschnittliche Tagesrate (ADR): 148,97 US$ (+18,5%)
  • Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR): US$96,25 (+6,1%)

Asien

  • Belegung: 52,3% (-23,7%)
  • ADR: 84,38 US$ (-9,9%)
  • RevPAR: 44,16 US$ (-31,2%)

Australien & Ozeanien

  • Auslastung: 63,9% (-13,6%)
  • ADR: 162,34 US$ (+20,8%)
  • RevPAR: 103,74 US$ (+4,3%)

Mittlerer Osten

  • Auslastung: 63,6% (-3,3%)
  • ADR: 173,10 US$ (+22,2%)
  • RevPAR: 110,12 US$ (+18,2%)

Afrika

  • Auslastung: 54,2% (-10,7%)
  • ADR: US$140,74 (+38,3%)
  • RevPAR: 76,29 US$ (+23,5%)

Nord-Amerika

  • Auslastung: 62,5% (-4,9%)
  • ADR: US$148,39 (+13,9%)
  • RevPAR: 92,77 US$ (+8,3%)

Südamerika

  • Auslastung: 57,0% (-3,2%)
  • ADR: US$87,57 (+30,3%)
  • RevPAR: 49,93 US$ (+26,2%)

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer sein Gehalt verhandeln will, sollte bereits bei der Terminvereinbarung strategisch vorgehen. Schon eine kleine Anpassung in der Wortwahl kann den Ausgang des Gesprächs positiv beeinflussen.

Der private Konsum in Deutschland zieht an. Bereits im vierten Monat in Folge wird die Verbraucherstimmung besser. Im langjährigen Vergleich befindet sie sich aber noch immer auf einer sehr schwachen Position.

Die Reallöhne lagen im 1. Quartal 2024 um 3,8 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Das war der vierte Anstieg in Folge und das stärkste Reallohnwachstum im Vorjahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe 2008.

Arbeitnehmer haben nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts keinen Anspruch, Urlaub nachzuholen, wenn sie ihn in einer angeordneten Corona-Quarantäne verbringen mussten. Das entschied am Dienstag das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.

Bald gibt es immer mehr Rentnerinnen und Rentner - und weniger Einzahler. Trotzdem sollen die Renten auch in Zukunft mit den Löhnen Schritt halten. Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen.

Die Stimmung in der Tourismusbranche ist nach einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Niedersachsen weiter getrübt. Die Gastronomie zeigte sich besonders pessimistisch.

Auch für das 1. Quartal 2024 hat der DEHOGA die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Interessierte finden darin zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen und vieles mehr.

Eine Auswertung von 70 000 verkauften Grills bei «Grillfürst» im vergangenen Jahr spricht eine klare Sprache: Kunden geben im Schnitt zwischen 1000 und 2000 Euro für eine neuen Grill aus. Gasgrills machen in Fachgeschäften 90 Prozent der verkauften Geräte aus.

Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft hat auch der Bundesrat den Weg für das Public Viewing freigemacht. Die Länderkammer stimmte in ihrer Plenarsitzung am 17. Mai 2024 einer Verordnung zu, die öffentliche TV-Übertragungen der Fußballspiele auch zu späteren Anstoßzeiten möglich macht.

Was in anderen Ländern bereits normal ist, bleibt in Deutschland die Ausnahme: Verträge oder Kündigungen digital zu unterschreiben. Doch was steht der digitalen Unterschrift noch im Weg?