Weniger Übernachtungen in Sachsen-Anhalt

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Weniger Besucher in der Haupturlaubszeit: In Sachsen-Anhalt haben im August 2022 weniger Gäste übernachtet als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit. Nach vorläufigen Ergebnissen wurden rund 936.000 Übernachtungen registriert, das waren 5,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Gäste seien zum überwiegenden Teil (91,3 Prozent) aus dem Inland gekommen. Dennoch sei bei Gästen aus dem Ausland ein deutliches Plus von 42,8 Prozent bei den Übernachtungen erfasst worden.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug den Angaben zufolge 2,6 Tage. In Schulungsheimen sowie in Jugendherbergen und Hütten gab es einen Zuwachs. Rückläufig waren die Übernachtungszahlen unter anderen in Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Erholungs- und Ferienheimen sowie Ferienzentren.

Nur eines der fünf Reisegebiete in Sachsen-Anhalt hatte im August 2022 mehr Gäste und Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat. So wurde in der Region Magdeburg/Elbe/Börde/Heide ein Anstieg der Gästeankünfte um 8,9 Prozent und der Übernachtungen um 8,1 Prozent ermittelt. Die Regionen Halle/Saale/Unstrut, Anhalt/Wittenberg, Altmark und Harz/Harzvorland verbuchten ein Minus bei den Übernachtungen. Im Harz war der Rückgang mit 13,3 Prozent besonders deutlich. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Jeder Fünfte klagt über hitzebedingte Gesundheitsprobleme.

In Filmen ist KI oft der Superschurke, in der Realität wird sie mal als Weltverbesserer mal als Jobkiller gesehen. Zumindest die Angst vor Letzterem ist unter Büroarbeitern aber nicht allzu präsent.

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.

Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick oft lohnt.

Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison gibt es eine Tarifeinigung im schleswig-holsteinischen Gastgewerbe. Beide Seiten haben jetzt mehr als zwei Jahre Planungssicherheit.

Das Jahr 2024 bietet zahlreiche sportliche Höhepunkte, viele Superstars gehen auf Tournee und Events sorgen für Furore. Auch bei Verbrauchern stehen solche Ereignisse hoch im Kurs. Wie eine Studie von Mastercard zeigt, planen 82 Prozent der Befragten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr für Erlebnisse auszugeben als 2023.

Für die Wirtschaft sind die Zeiten nicht gerade die besten. Umso mehr sind Führungskräfte gefragt, die die richtigen Entscheidungen treffen. Man sollte meinen, dass sich Manager intensiv mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinandersetzen. Doch Fehlanzeige. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Das Gastgewerbe verzeichnete im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real 14,0 Prozent niedriger.

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.