Die Anuga (Allgemeine Nahrungs- und Genussmittel-Ausstellung) gilt seit über 100 Jahren als die wichtigste internationale Leitmesse der Ernährungswirtschaft. Sie wird von der Koelnmesse GmbH organisiert und in enger Zusammenarbeit mit Branchengrößen wie der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) sowie dem Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) getragen.
Ihr Anspruch ist es, die gesamte Bandbreite der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sichtbar zu machen und gleichzeitig Innovationen und Trends auf internationaler Ebene zu präsentieren.
Die Anuga (Allgemeine Nahrungs- und Genussmittel-Ausstellung) gilt seit über 100 Jahren als die wichtigste internationale Leitmesse der Ernährungswirtschaft. Sie wird von der Koelnmesse GmbH organisiert und in enger Zusammenarbeit mit Branchengrößen wie der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) sowie dem Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) getragen.
Ihr Anspruch ist es, die gesamte Bandbreite der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sichtbar zu machen und gleichzeitig Innovationen und Trends auf internationaler Ebene zu präsentieren.
Das Besondere an der Anuga ist ihr einzigartiges Konzept: Statt eine unübersichtliche Großschau zu veranstalten, teilt sich die Messe in zehn eigenständige Fachmessen auf. Jede davon widmet sich einem spezifischen Segment, sei es Feinkost, Getränke, Milchprodukte, Fleisch- und Alternativprodukte, Backwaren, Tiefkühlkost oder Bio-Lebensmittel. Auch Themen wie Kaffee, Heißgetränke oder Catering-Produkte für die Gastronomie finden ihren Platz.
Diese klare Struktur erleichtert den Besuchern die Orientierung und ermöglicht es Ausstellern, ihre Zielgruppen präzise anzusprechen. Gleichzeitig profitieren alle Beteiligten von den Synergien, die entstehen, wenn sich benachbarte Segmente begegnen.
Die Anuga ist eine reine Fachmesse. Zutritt erhalten ausschließlich Branchenprofis, die ihre Zugehörigkeit nachweisen können. Damit richtet sich die Veranstaltung gezielt an Entscheider aus dem Einzel- und Großhandel, an Importeure und Exporteure, an Gastronomen, Hoteliers und Vertreter der Systemgastronomie ebenso wie an Forscher, Start-ups und Anbieter von Technologien für die Ernährungswirtschaft. Dieser geschlossene Rahmen sorgt dafür, dass die Gespräche auf der Messe stets businessorientiert bleiben und reale Chancen für Kooperationen entstehen.
Die Bedeutung der Anuga wird besonders deutlich, wenn man die Zahlen der letzten Ausgabe betrachtet. Im Jahr 2023 stellten 7.900 Unternehmen aus mehr als 100 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Rund 140.000 Fachbesucher aus 200 Nationen reisten nach Köln, um sich zu informieren, Netzwerke aufzubauen und neue Geschäfte einzuleiten.
Mit einer Ausstellungsfläche von über 300.000 Quadratmetern zählt die Anuga zu den größten Messen weltweit. Bemerkenswert ist zudem der internationale Charakter: 94 Prozent der Aussteller und 80 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland.
Neben den klassischen Ausstellungsflächen bietet die Anuga zahlreiche Sonderveranstaltungen. Besonders beliebt ist die Taste Innovation Show, in der die wichtigsten Neuheiten der Branche präsentiert werden. Mit der Plattform Anuga Horizon richtet sich die Messe gezielt an Start-ups, Technologieanbieter und innovative Geschäftsmodelle. Diskussionsrunden und Kongresse beleuchten aktuelle Entwicklungen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder alternative Proteinquellen.
Darüber hinaus werden spezielle Themenbereiche ins Zentrum gerückt, etwa die Präsentation von Fleischalternativen oder die steigende Bedeutung pflanzenbasierter Molkereiprodukte. Damit zeigt die Messe nicht nur, wo die Branche aktuell steht, sondern auch, wohin sie sich entwickelt.
Die Ernährungswirtschaft gehört zu den größten globalen Branchen. Sie steht vor vielfältigen Herausforderungen – von nachhaltigen Lieferketten über steigende Verbraucheransprüche bis hin zur Digitalisierung. In diesem Spannungsfeld nimmt die Anuga eine Schlüsselrolle ein: Sie ist Marktplatz für neue Produkte, Innovationsforum für zukunftsweisende Konzepte und gleichzeitig ein Wissenszentrum für die gesamte Branche.
Die Messe ist daher weit mehr als eine reine Verkaufsplattform. Sie fungiert als Seismograph für weltweite Entwicklungen. Wer in der Lebensmittelbranche tätig ist, findet hier einen Überblick über Trends und gleichzeitig die Möglichkeit, Geschäftsbeziehungen auf höchstem Niveau zu knüpfen.
Die kommende Ausgabe im Herbst 2025 wird voraussichtlich erneut mehrere tausend Aussteller und weit über 100.000 Fachbesucher anziehen. Schon jetzt ist klar, dass Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und alternative Ernährungskonzepte im Mittelpunkt stehen werden. Mit dieser inhaltlichen Ausrichtung unterstreicht die Anuga einmal mehr ihren Anspruch, nicht nur Spiegelbild, sondern auch Wegweiser für die internationale Ernährungswirtschaft zu sein.
Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.
Rund 150 Entscheider in Köln kamen zum 32. Forum Systemgastronomie & Catering zusammen. Die Veranstaltung des DEHOGA-Initiativkreises-Gastgewerbe, die erstmals um den Schwerpunkt Catering erweitert wurde, legte den Fokus auf Erfolgskonzepte und wegweisende Zukunftsstrategien in einem sich rasant wandelnden Markt. (Mit Bildergalerie)
Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband hat eine neue Führung. Auf ihrer Mitgliederversammlung zur Anuga in Köln wählten die Mitglieder am Dienstag einen neuen Vorstand und machten zugleich deutlich, welche politischen Weichenstellungen jetzt dringend nötig sind.
Vor genau 70 Jahren, im Jahr 1955, wurden auf der Anuga erstmals Tiefkühlprodukte für den deutschen Lebensmittelhandel präsentiert. Seitdem hat sich die Tiefkühlkost von einem Nischenprodukt zum Massenartikel entwickelt.
Die moderne Lebensmittelindustrie hat die Welt revolutioniert. Erst durch höchste Präzision und Effizienz ist es gelungen, die heutigen, hohen Lebensmittelstandards zur Norm zu machen.
Das 31. Forum Systemgastronomie des Initiativkreises Gastgewerbe war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight der Messe Anuga. Hochkarätige Referenten und Experten sprachen zu den wirtschaftlichen Perspektiven Deutschlands, zu den Erfolgsfaktoren der Branche sowie zu den Themen Nachhaltigkeit und Ernährung.
Bei ihren Neuheiten setzen viele Aussteller auf der Messe Anuga auf Themen wie vegane Ernährung und Bio. Gleichzeitig bleibt ein Großteil der Verbraucher dem Gewohnten treu und achtet verstärkt auf den Preis. Ein Spagat für die Ernährungsbranche.
Etwa zwölf Prozent der Menschen in Deutschland ernähren sich nach einer repräsentativen Umfrage mittlerweile vegetarisch oder vegan. Besonders ausgeprägt ist der Verzicht auf Fleischkonsum bei Frauen und den unter 30-Jährigen.
Als andere Betriebe krisenbedingt auf Sparflamme kochen oder sogar den unternehmerischen Löffel abgeben mussten, investierte die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) mehr als zwei Millionen Euro in eine innovative Cateringlösung. Was dahinter steckt.
"Die Feuerprobe zur Anuga haben wir mit Bravour bestanden", freut sich Kölns Messechef Gerald Böse. Das Ergebnis zeige: Internationale Messen seien wieder möglich und der Messeplatz Deutschland weiterhin führend im globalen Wettbewerb.