Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Ab Januar 2026 gilt in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen. Die Umstellung erfordert von Betrieben eine präzise Anpassung der Kassensysteme und eine klare Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen. Wir fassen die wichtigsten Regeln für die Praxis zusammen.
Mit Beginn des Jahres 2026 tritt die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf sieben Prozent in Kraft. Gastronomische Betriebe müssen ihre Abrechnungssysteme rechtzeitig umstellen und spezifische Vorgaben bei der Trennung von Speisen- und Getränkeumsätzen sowie bei Pauschalangeboten umsetzen. Was Gastgeber jetzt umsetzen müssen.
Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.
Der Wirt des Pubs „Gin Tub“ im englischen Sussex war es leid, dass seine Gäste nur noch auf die Smartphones starren. Damit sie wieder mehr in Kontakt zueinander treten, verwandelte er seinen Laden kurzerhand in einen Faraday'schen Käfig. Dazu verbaute er Kupfer und Silberfolie in den Wänden und der Decke, die jegliche Signale von außen blockieren. Den Gästen scheint es zu gefallen.
Seit 30 Jahren kocht Wolfgang Töpfer schon in Norwegen. Nachdem er 1994 als jüngster Küchenchef ins Osloer Grand Hotel wechselte, stand jedes Jahr das Festessen für den oder die Gewinner des Friedensnobelpreises auf dem Programm. In seinem ersten Jahr musste er sogleich für Yassir Arafat, Jitzhak Rabin und Shimon Peres ein Menü zaubern, das Platz für drei Reden ließ und von Muslimen und Juden gleichermaßen gegessen werden konnte. Mittlerweile kocht Töpfer in seinem eigenen Laden in Lillesand.
Im Rahmen ihrer Partnerschaft haben Rewe und Starbucks das erste Starbucks Coffee House in einem Einzelhandelsgeschäft in Deutschland eröffnet. Der Kaffeeladen befindet sich in der Rewe-Filiale in der Hopfenpost in München und schenkt auf vergleichsweise geringer Fläche aus.
Bei Rewe steigen sie ein und bei der Schweizer Bahn vielleicht schon wieder aus, spekuliert „20Minuten“. Seit knapp drei Jahren betreiben die SBB rollende Starbucks-Filialen. Laut Brancheninsidern wird das Projekt in der jetzigen Form nicht weitergeführt.
Pizza, Burger, Sushi und Co. – wenn der Magen knurrt, nutzen mehr und mehr Menschen die Bestellmöglichkeit über ein Lieferservice-Portal. Der Markt ist hart umkämpft, die Unterschiede insbesondere beim Angebot sind aber groß. Das zeigt der Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität, das im Auftrag von n-tv zehn Lieferdienst-Portale untersucht hat.
Der britische Promikoch Jamie Oliver hat genaue Vorstellungen von seiner Beerdigung. Wie er der Daily Mail verriet, würde er gerne in einem Pizzaofen eingeäschert werden. Er müsse es kulinarisch halten, so der 41-Jährige. Er wäre nicht der erste, der sich für seine letzte Reise ein ungewöhnliches Gefährt wünscht: So ließ sich zum Beispiel der Bialetti-Chef in einer Espressokanne beisetzen (hoga um acht
Douglas McMaster hat zwölf Jahre lang in den besten Sternerestaurants der Welt gekocht. In einer Lagerhalle in Brighton eröffnete McMaster vor zwei Jahren das erste "Zero-Waste-Restaurant" Großbritanniens. Seit dem wird hier lecker gekocht, aber kein Müll produziert. Das Ganze funktioniert mit selbst angebauten Lebensmitteln, recycelten Möbeln und Respekt vor der Natur.
„Ich wusste nicht, wie man einen Tisch richtig säubert, wie man eloquent über Wein spricht, all diese Dinge, die man im Service in der gehobenen Gastronomie wissen muss. Ich war einfach nur grottenschlecht“, sagt ein Koch, der sich in der Nobelgastronomie erfolgreich nach oben gelogen hat.