Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.
Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.
Das Verwaltungsgericht Würzburg hat im Eilverfahren einen Gastwirt im Landkreis Kitzingen vorerst davor bewahrt, wegen der Hygienemängel in seinem Restaurant im Internet veröffentlicht zu werden. Obwohl die Prüfer verdorbene Lebensmittel im Kühlraum, verschmutzte Töpfe, Deckel und Bratpfannen sowie Schimmelflusen am Ventilatorengitter vorfanden, überwiege das private Interesse des Gastronomen, von der Veröffentlichung einstweilen verschont zu bleiben, so das Gericht. Eine endgültige Entscheidung muss noch getroffen werden. Wohl bekomm's.
Aus und vorbei – Christian Rach schließt seine TV-Restaurantschule. Es habe so viel Zeit und Kraft gekostet – da habe er einfach die Reißleine ziehen müssen, so der Fernsehkoch. „Rachs Restaurantschule“ hatte arbeitslosen und schwer vermittelbaren Mädchen und Jungs eine zweite Chance auf dem Arbeitsmarkt gegeben. Der Öffentlichkeit wird der beliebte Gastronom trotzdem erhalten bleiben: Die Serie „Rach, der Restauranttester“ geht ab dem 7. Januar wieder auf Sendung.
Manche Orte scheinen wie aus der Zeit gefallen – die Häuser triefen vor Geschichte, lassen vergangene Jahrhunderte erahnen. Das Schloss Ort in Passau ist so ein Fall. Die bischöfliche Trutzburg aus der Zeit um 1200 war lange Jahre ein Gefängnis, bis sich 1873 ein Gasthaus etablierte. Und das gibt es bis heute. Wer mehr über diese Perle am Inn erfahren möchte, für den ist der aktuelle Artikel in der Süddeutschen genau das Richtige.
Klamme Kassen machen Klerikale erfinderisch. Wo der Mammon fehlt, werden Gotteshäuser immer öfter einer neuen Nutzung zugeführt. Einkaufzentren, Kletterhallen, Seniorenheime, Restaurants, Kneipen und Bars: Unter dem Kreuz scheint in Kirchen heute alles möglich. Das Manager Magazin präsentiert eine Auswahl.
Bereits zum 18. Mal lud Frank Zander nun schon zu seiner Weihnachtsfeier für Obdachlose ein – in diesem Jahr verspeisten die 2.800 Gäste im Berliner Hotel Estrel 3.000 Gänsekeulen, 6.000 Klöße und 900 Kilo Rotkohl. Unterstützt wurde der Sänger von vielen Prominenten, die sich das medienwirksame Ereignis natürlich nicht entgehen lassen wollten. Den berühmten Initiator störte das wenig, er macht weiter wie bisher: Als er anfing, kamen lediglich 120 Obdachlose, ließ er die Bild wissen. Jetzt seien es fast 3.000. Viele Eventmanager hätten zudem schon angefragt, ob sie das Fest übernehmen könnten. Doch Zander versprach: Es sei und bleibe eine Familienfeier.
Interviews mit Tim Raue hören sich ja leider oft an wie die tragischen Hintergrundgeschichten der DSDS-Kandidaten: Als ehemaliges Mitglied einer Berliner Straßengang hat der Sternekoch schließlich einiges zu erzählen. Umso erfrischender ist da ein aktueller Beitrag der Frankfurter Rundschau. Abgesehen von der obligatorischen „Schläge zu Hause“-Einleitung berichtet der berühmte Gastronom von seiner Art, das Weihnachtsfest zu verbringen, sowie von seiner Existenzgründung vor zwei Jahren.
Beim nächsten Urlaub in Thailand sollten sich besonders langsame Esser etwas sputen – zumindest wenn sie zu McDonald´s gehen. Laut dem Landes-Chef Hester Chew hätten sich die Kunden zunehmend über mangelnde Sitzplätze beschwert. Besonders bei Schülern und Studenten sind die Restaurants der Burgerkette als Treffpunkt beliebt. So fackelte Chew nicht lange und verhängte eine Aufenthaltsbeschränkung – ab sofort dürfen sich Kunden nur noch maximal eine Stunde lang in den Geschäftsräumen aufhalten. Auch mitgebrachte Elektronikgeräte dürfen nun nicht mehr länger als 30 Minuten an den McDonald´s-Steckdosen hängen. Chew betonte zudem, dass auch eigene Mehrfachsteckdosen nicht erwünscht seien.
Aufregung in Oberhausen – drei maskierte und bewaffnete Männer überfielen zu Beginn der Woche die McDonald´s-Filiale am Bero-Zentrum. Mit Pistolen und einem Messer bedrohten sie die vier Angestellten und zwangen die Kunden, sich auf den Boden zu legen. Nach Angaben der WAZ konnte jedoch nur ein kleinerer Geldbetrag erbeutet werden, verletzt wurde niemand. Für Oberhausen sei ein Überfall auf ein Schnellrestaurant jedoch „nahezu einmalig“, beruhigte die örtliche Polizei. Hoffen wir, dass es dabei bleibt.