Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Der österreichische Groß-Caterer Do & Co will die Kasse auffüllen.  Frisches Geld soll über eine Anleihe von bis zu 150 Millionen auf dem Kapitalmarkt besorgt werden. Do & Co wird das Geld wohl nutzen, um seine ehrgeizigen Expansionsziele zu finanzieren. Zuletzt hatte  der Catering-Riese mit Arena One den zweitgrößten deutschen Sport- und Eventcaterer (Allianz Arena und Olympiapark München) übernommen.

Seit im Mai 2013 die Investoren Yildiz und Kolobov (Yi-Ko-Holding) 91 Burger-King-Filialen übernommen haben, macht die Marke Schlagzeilen in Deutschland. Die Gewerkschaft NGG spricht von einer Prozessflut, bei der es darum gehe, Betriebsräte in langwierigen Verfahren zu zermürben und Druck auf die Beschäftigten auszuüben, um so Personalkosten zu reduzieren. Bislang hat die NGG ihren Mitgliedern Rechtsschutz in mehr als 200 Fällen gewährt.

Mit 20.000 Besuchern pro Jahr ist das Kölner Oktoberfest ein erfolgreicher Bayern-Import in die Domstadt. Die vier Betreiber stoßen allerdings nicht mehr so häufig miteinander an wie ihre Gäste. Lokalmedien berichten von einer Schlammschlacht unter den Gesellschaftern, bei der inzwischen die Anwälte das Dreckschmeißen übernommen hätten.

In den 80er Jahren war das Checker’s das Epizentrum des Düsseldorfer Nachtlebens. Hier wurde Claudia Schiffer entdeckt und Heidi Klum servierte Drinks. In den letzten Jahren durchlebte der Club allerdings Höhen und Tiefen. Jetzt soll das Checker’s wohl einer internationalen Nachtclubkette weichen.

Jetzt arbeitet auch der Focus die wohl erstmals seit den 70er Jahren gesunkenen Umsätze bei McDonald’s auf und zitiert aus einem nicht unterzeichneten Schreiben, das die Redaktion erreichte. Darin formuliert „eine Gruppe von Franchise-Nehmern“ ihren Unmut darüber, dass der Konzern „Trends nicht erkannt“ und dass die Firmenspitze „nicht in der Lage“ sei, „mit Kreativität das Ruder rumzureißen“, so dass „die Franchise-Nehmer richtungslos in einem führerlosen Boot“ dahintrieben.

Ein Münchner McDonald´s-Kunde hatte gerade in den Burger beißen wollen, da brach unter ihm der Stuhl zusammen. Der Mann verletzte sich am Knie, sein Smartphone ging auch zu Bruch. Vor dem Landgericht München verklagte er das Unternehmen nun auf 7.500 Euro Schmerzensgeld – schließlich sei durch den Sturz eine alte Sportverletzung wieder aufgerissen. Die 2.000 Euro, die McDonald´s als Soforthilfe gezahlt hatte, reichten ihm als Entschädigung nicht. Jetzt muss erst einmal die Schwere der Verletzung geklärt werden - oder ein „großer Weiser im weißen Kittel“ müsse Bericht erstatten, wie es der Richter formulierte.

Was für ein Wochenende! In München war es gar der wärmste 15. Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1879. Die Gastronomen freute es, die Biergärten und Straßencafés platzten fast aus allen Nähten. Allein im „Königlichen Hirschgarten“ waren alle 4.000 Plätze besetzt, wie der Restaurantleiter verriet. 

Die Große Freiheit in Hamburg verliert ihre letzte Live-Sex-Show. Nach knapp 50 Jahren und ein Jahr nach dem Tod des Gründers, hat der Safari Club jetzt seine Schotten dicht gemacht. Echte Nummern auf der Bühne lohnen sich auch in Hamburg nicht mehr. Jetzt übernehmen die Dollhouse-Macher von schräg gegenüber. Man plane eine Party-Location.