Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Die Deutschen ziehen sich nicht nur gern im Urlaub aus (hoga um acht

Der Weltmeister der Barkeeper 2014 steht fest: Charles Joly aus den USA gewinnt die Diageo Reserve WORLD CLASS Global Finals in London. Deutschlands bester Bartender Maxim Kilian aus der Bar „The Parlour“ in Frankfurt hat zwar die „5-Stars-Challenge“ gewonnen, konnte sich dieses Mal aber nicht bis zum Schluss behaupten.

Im vergangenen Jahr starteten Paypal und Orderbird einen Pilotversuch, um bargeldloses Bezahlen per Smartphone in der Gastronomie zu erproben (hoga um acht

Im frisch eröffneten „Signs“ in Toronto genießen die Gäste nicht nur das Essen, sie lernen auch gleich etwas dazu: Da das Restaurant hauptsächlich gehörlose Kellner beschäftigt, müssen die Kunden in Gebärdensprache bestellen. Behilflich sind dabei kleine Bildchen in der Speisekarte und auf den Tischdecken. Die Idee für das außergewöhnliche Restaurant stammt aus der Praxis. Eigentümer Anjan Manikumar hatte zuvor selbst als Kellner gearbeitet.

Brasiliens Superstar Neymar erholt sich noch immer von seinem Wirbelbruch – seinen Appetit hat der 22-Jährige deswegen aber nicht verloren. Davon überzeugte sich diese Woche der Erdinger Wirt Vincenzo Giordano, der den Fußballer in seinem Restaurant „Padella“ bekochen durfte. Eigentlich war Neymar auf dem Weg nach Tokio, doch eine Schlechtwetterfront zwang seinen Flieger zur Zwischenlandung in München. 

Nach fünf Jahren „Tim Mälzer kocht!“ in der ARD ist Schluss für den Promikoch. Wie die Programmdirektion bestätigte, wird die Sendung am 23. August die letzte sein. Mit durchschnittlich rund 750.000 Zuschauern habe Mälzers Show nur 6,8 Prozent Marktanteil erreichen können, so der Branchendienst dwdl.de. Bei den 14-49-Jährigen war der Durchschnitt mit 3,9 Prozent sogar noch ernüchternder. 

"Ich will wissen, wo ich liege“, hat der Münchner Edel-Cateter Gerd Käfer der Bild-Zeitung gesagt. Und seinen Grabstein hat der Gourmet-Papst auch schon auf dem Münchner Ostfriedhof - unweit von Rex Gildo und Rudolph Moshammer - aufstellen und beschriften lassen. Die Trauerrede ist auf Band gesprochen und liegt beim Notar. Der Feinkost-König überlässt auch für die Zeit nach dem Tod nichts dem Zufall und würzt das Ganze mit einer Prise seines eigenwilligen Humors.

Das Essen an Bord eines Flugzeugs ist vor allem in der Holzklasse selten preisverdächtig. Warum das so ist, erklärte der Executive Sous Chef der LSG Sky Chefs in einem Spiegel-Interview. Die größten Herausforderungen sind natürlich die äußeren Umstände. Schließlich ist die Küche eines Flugzeugs kein Sternerestaurant. So dürfe beispielsweise kein Bordessen höher als 4,5 Zentimeter sein. Der obere Rand der Kaffeetasse sei stets der höchste Punkt auf dem Tablett, so Matthias Wagner, der seit 20 Jahren bei LSG den Kochlöffel schwingt.