Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Das Hyatt-Hotel in Köln hat damit begonnen, zwei Pavillons zwischen dem eigenen Gebäude und dem Rhein zu bauen. Während in dem einen Bau ein Gastronomiebetrieb zum längeren Verweilen unterkommt, ist in dem benachbarten Gegenstück Selbstbedienung angesagt. Insgesamt werden künftig 500 Plätze draußen und drinnen zur Verfügung stehen.

Das Hotel Rebstock wird im März 20 Sterne- und Starköche sowie neun Winzer nach Würzburg zum Food-Festival „Aromia - ein Geschmacksort“ bringen. Initiator ist Küchenchef Benedikt Faust, der mit dem zum Hotel gehörenden Restaurant Kuno 1408 vom Guide Michelin mittlerweile zum fünften Mal in Folge mit einem Stern ausgezeichnet wurde. „Es wird das größte kulinarische Event, das Würzburg bisher je gesehen hat“, sagt Faust.

Die Gastronomin Kerstin Schwan aus Düsseldorf geht einen mutigen Schritt und verschärft die Reservierungsregeln in ihren Restaurants. Ab 20 Personen sind 50 Prozent Anzahlung fällig. Reservierungsregeln wie in den Vereinigten Staaten würde sich Schwan auch hierzulande wünschen. Dazu müssten die Gastronomen jedoch Mut zeigen und sich zu einem einheitlichen System durchringen, schreibt die FAZ.

Jedes Jahr machen mehr als tausend Wirtshäuser in Deutschland dicht. Der 32-Jährige Fabian Pätzold hat in einem kleinen Dorf in Niedersachsen dennoch eines übernommen. Trotz vorheriger Warnungen läuft das Geschäft prächtig – vor allem die Familienfeiern sorgen für Umsatz. Die eigentliche Kneipe sperrt er nur noch einmal in der Woche auf.

Die Einkehr in den Berghütten gehört für die meisten Skifahrer mit dazu. Was das im Schnitt so kostet, hat das Portal snowplaza mit dem Schnitzel-Index errechnet. Spitzenreiter war dabei das Restaurant Schneekarhütte im Skigebiet Mayrhofen in Österreich mit 22,50 Euro pro Schnitzel. Das Restaurant Sattel in Ischgl landete mit 21,20 Euro auf dem zweiten Platz.

Im Café X in San Francisco bleibt der menschliche Kontakt auf das Mindeste begrenzt – nur ein einziger Mitarbeiter weist die Gäste ein und beantwortet Fragen (hoga um acht

Das Restaurant Kimchi Princess in Berlin-Kreuzberg bietet den Hauptstädtern authentische koreanische Küche. Angefangen hat die Besitzerin Young-Mi Park-Snowden aber mit koreanischen Crêpes auf dem Designmarkt in Prenzlauer Berg – und das mit Glitzerkrönchen auf dem Kopf. Dabei habe Kimchi so gar nichts Prinzessinenhaftes, erklärte Park-Snowden. Es habe einen sehr speziellen Geruch.

Der israelische Starkoch Eyal Shani sorgte vor einigen Jahren mit seinem im Ganzen gegrillten Blumenkohl für Aufregung. Nach Tel Aviv, Paris, Melbourne und Wien kommen nun auch die New Yorker in den Genuss seiner Spezialität. Und die scheinen es zu mögen: Wie Shani mitteilte, betrage die Wartezeit vor seinem Laden am Chelsea Market bis zu einer Stunde.