Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Bartender Jakob Habel aus München gewinnt den renommierten Cocktailwettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält Kräuterlikör, Gelben Muskateller, Gebirgsenzian sowie einen besonderen Saft.

Der Brauereiriese Heineken will in England 62 Kneipen wiedereröffnen, die in den letzten Jahren geschlossen wurden. Zugleich will das Unternehmen 39 Millionen Pfund in die Renovierung von Hunderten von Standorten im Vereinigten Königreich investieren.

Eine junge weiterentwickelte Volksmusik, bodenständige Gruppen mit neuem Anspruch, ein Tanzboden - das war das Markenzeichen des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn auf dem Oktoberfest. Damit lockte Münchner Wirt Beppi Bachmaier über Jahre seine Fans. Dieses Jahr wird er wahrscheinlich nicht dabei sein. 

Während das Hamburger Fontenay weiterhin auf die Eröffnung wartet, vertreibt sich Küchenchef Cornelius Speinle die Zeit mit anderen Dingen. Zusammen mit seinem Souschef testete er für das manager magazin Küchen-Gadgets wie den Hotdog-Maker, eine Kartoffelpresse und ein Fermentiergerät.

Nils Henkel erlebte bereits den steilen Aufstieg und den jähen Fall. Nun sei er aber zurück und koche so gut, als sei er niemals weg gewesen, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Auf Burg Schwarzenstein schöpfe er aus dem tiefen Brunnen seines Erfahrungsschatzes, ohne sich hinter Routine zu verschanzen.

Tristan Brandt sei die direkteste denkbare Verbindung zwischen Wunsch und Wirklichkeit, ein Spitzenkoch zu werden, schreibt die FAZ. Deutschlands jüngster Zwei-Sterne-Koch möge keine Umwege – schon gar nicht auf seinem Weg in die Riege der besten Köche. Mit welchen Riesenschritten er diesem Ziel näher komme, könne man in seinem Mannheimer Restaurant „Opus V“ bestaunen.

2020 will Vapiano mit 330 Filialen profitabel arbeiten, wie Firmenchef Jochen Halfmann erklärte. Für die weitere Zukunft könne er sich aber noch mehr vorstellen. Sie hätten noch keine verbindlichen Aussagen zu China und den USA getroffen, in den Kernmärkten Europa sowie den Regionen Mittlerer Osten und Südamerika liege das Marktpotential langfristig bei 800 bis 900 Restaurants.

Auf Tripadvisor war das Restaurant „The Shed“ in London eine echte Top-Adresse. Tatsächlich ist der Laden jedoch ein Scherz eines Vice-Journalisten, der seine Gartenhütte online stellte. Dank gefälschter Fotos, gefälschter Webseite und gefälschten Rezensionen schaffte er es, das „Restaurant“ zum beliebtesten der Hauptstadt zu machen. Peinlich für Tripadvisor.

Was die Italiener schon lange wussten, ist nun offiziell: Die Pizza gehört zum Kulturerbe der Menschheit. Die internationale Kulturorganisation UNESCO teilte am Donnerstag mit, die „Kunst des neapolitanischen Pizzabäckers“ werde auf die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Nachdem die Abgeordneten der AfD sich in den ersten Wochen im Parlament auch ausgiebig mit dem Thema „Catering“ beschäftigt haben – und das für mehrere tausend Euro, gilt jetzt Schnittchenverbot bei der Fraktion. „Bild“ zeigt, was die anderen Fraktionen so Futtern und wer als Selbstzahler bei Dussmann und Käfer in die Schlange muss.

Dass 2-Sterne-Koch Thomas Kellermann in die Egerner Höfe nach Rottach-Egern kommt steht fest. Jetzt ist auch raus, wohin es seinen Vorgänger verschlägt. Michael Fell kocht zukünftig als Küchenchef auf der exklusiven Rottacher Schönheitsfarm von Gertraud Gruber.