"50 Best" kürt Mexikanerin Elena Reygadas zur besten Köchin der Welt

| Gastronomie Gastronomie

Die Mexikanerin Elena Reygadas (46) ist von «50 Best» zur besten Köchin des Jahres 2023 gekürt worden. In ihrem Restaurant «Rosetta» in Mexiko-Stadt schlägt die Köchin einen Bogen von traditionellen mexikanischen Gerichten zu moderner mediterraner Küche.

«Reygadas ist in ihre Rolle als Köchin mit globalem Einfluss hineingewachsen und gehört zu denjenigen, die sich am meisten dafür einsetzen, die Gastronomie in eine positive Richtung zu lenken und sie zu einem wichtigen Teil des Gesprächs über die moderne Kultur zu machen», teilte die Jury mit.

Nach einem Studium der englischen Literatur lernte Reygadas zunächst am French Culinary Institute in New York und arbeitete dann bei dem italienischen Sternekoch Giorgio Locatelli in London. 2010 eröffnete sie ihr Restaurant in einem alten Stadt-Palais in Mexiko-Stadt, das zu den besten Restaurants Lateinamerikas gehört.

Zu ihren bekanntesten Gerichten gehören Kohl-Tacos mit Pistazien-Sauce, Süßkartoffel-Ravioli mit Matcha und Mais-Tamales mit geräucherter Sahne. «Reygadas erforscht die biologische Vielfalt Mexikos und die Jahreszeiten und setzt das in einem sich ständig weiterentwickelnden Menü um», teilte «50 Best» mit.

Reygadas ist bereits die vierte Lateinamerikanerin in Folge, die von der ursprünglich vom britischen Fachmagazin «Restaurant» aufgelegten Rangliste zur besten Köchin der Welt gekürt wurde.

In den Vorjahren wurden die Kolumbianerin Leonor Espinosa, die Peruanerin Pía León und die mexikanisch-stämmige Amerikanerin Daniela Soto-Innes ausgezeichnet. «Dieser Preis ist für alle Frauen, die seit Tausenden Jahren in der Küche stehen und mich auf vielfältige Weise inspiriert haben», sagte Reygadas. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.