Accente: 60 Jahre Eventcatering auf dem Frankfurter Messegelände

| Gastronomie Gastronomie

Vor genau 60 Jahren, am 14. Dezember 1959, wurde die Frankfurter Messe-Gaststätten GmbH gegründet. Heute feiert das Unternehmen Accente sein Jubiläum, blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück und schaut kommenden Projekten entgegen.

Millionen Besucher kommen jedes Jahr zu den Messen und Kongressen auf das Gelände der Messe Frankfurt. Hunderte Mitarbeiter von accente bereiten ihnen täglich einen herzlichen kulinarischen Empfang - und das seit sechs Jahrzehnten.

2004 richtete accente im neu bezogenen Gebäude Dependance auf dem Messegelände eine eigene Sushi-Manufaktur unter Leitung einer Sushi-Meisterin ein - ein Beispiel dafür, was accente tut, um den Ansprüchen der zahlreichen Gäste aus aller Welt gerecht zu werden.

Der regionale Bezug von Lebensmitteln, die saisonale Küche und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen sei seit Firmengründung fester Bestandteil der Unternehmenskultur, sagt das Unternehmen. Im Jahr 2014 startete accente zur Eröffnung des nachhaltigen Kongresshauses Kap Europa das Green Catering Programm für das Kongresscatering. Nachhaltig vom Anbau, über den Transport und die Verarbeitung bis hin zum Verzehr ist ein derartiges Food-Konzept mittlerweile fester und stark nachgefragter Bestandteil im gesamten Veranstaltungs- und Messegeschäft.

Die beiden Geschäftsführer Holger Schuster und Johann Thoma schauen optimistisch in die Zukunft. In den letzten Jahren wurden Strukturen geschaffen, die accente fit machen für die Herausforderungen der nächsten Jahre:

"Der Fachkräftemangel ist für das Veranstaltungscatering die größte zukünftige Herausforderung. Wir brauchen Leute, die nicht nur ihr Handwerk verstehen. Sie müssen sehr gut organisieren und anleiten können. Mittlerweile hat accente ein eigenes Recruiting-Team – denn wir suchen ja nicht nur Fachkräfte, sondern vor allem auch temporäres Personal, das uns während Messen und Veranstaltungen unterstützt", so Holger Schuster.

Johann Thoma ergänzt: "Gerade was das temporäre Personal betrifft, geraten wir im Rhein-Main-Gebiet schnell an unsere Grenzen. Dass accente mittlerweile eine Marke ist, die einen gewissen Bekanntheitsgrad besitzt und ein positives Image transportiert, hilft uns an dieser Stelle sehr."

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.