Avocados so schlimm wie Massentierhaltung?

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Die Avocado hat in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt. Vor allem bei den jungen und urbanen Konsumenten ist die grüne Frucht beliebt. Im vergangenen Jahr öffnete in Amsterdam sogar ein Restaurant, das ausschließlich Gerichte aus Avocado serviert. Doch auch in Berlin gab es schon mit dem Pop-Up-Restaurant The Avocado ein ähnliches Konzept (Tageskarte berichtete).

Die Avocado hat aber nicht nur Fans. Denn die guten Geschäfte mit den Früchten locken natürlich auch Kriminelle an. So sollen in Mexiko die Drogenkartelle in den Handel verstrickt sein, in Chile werden Urwälder für den Anbau abgeholzt. Und genau darauf möchte der irische Sternekoch JP McMahon hinweisen: Er verzichte auf sie wegen des Einflusses, den sie auf ihre Herkunftsländer hätten. Waldrodung in Chile, Gewalt in Mexiko. Für ihn seien sie wie Käfighühner, erklärte McMahon laut Noizz

Mit seiner Meinung ist der Koch nicht allein. Wie Noizz weiter berichtet, habe zum Beispiel auch ein britisches Café der Frucht bereits abgeschworen. Ihre Entscheidung erklärten sie anschließend ausführlich bei Instagram. 
 


 

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