Bayern zeichnen ihre Festzelte aus

| Gastronomie Gastronomie

Wenn Oktoberfest ist, dann darf es schon mal Preise geben. Mit dem Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ dürfen ab sofort das Armbrustschützenzelt und die Schottenhamel Festhalle werben. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, überreichten den Wiesnwirten Peter Inselkammer sowie Christian und Michael Schottenhamel die Auszeichnung. „Auf dieses Siegel können Sie stolz sein, denn sie zeigt Ihren Gästen: Hier gibt es qualitativ hochwertige regionaltypische Küche aus heimischen Produkten“, sagte Kaniber bei der Urkundenübergabe. Mit der Gemeinschaftsaktion wollen Ministerium und DEHOGA die Verwendung regional erzeugter Produkte auch auf Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest voranbringen. „Ich möchte, dass das neue Siegel auch andere Wirte motiviert, noch stärker heimische Produkte zu verwenden“, so die Ministerin. Von einer engen Zusammenarbeit zwischen Gastronomen und heimischen Erzeugern profitiere schließlich die gesamte Region.

Wer das Siegel erhalten will, muss Kaniber zufolge unter Beweis stellen, dass Produkte, Dienstleistungen und regionale Herkunft hohen Ansprüchen gerecht werden. Dafür wird das Festzelt von einer neutralen Kommission nach festgelegten Kriterien geprüft. Voraussetzung für das Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ ist die erfolgreiche Teilnahme an der Klassifizierung „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ im jeweiligen Stammbetrieb. 

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.