Beste Köchin der Welt: «Restaurant Magazine» kürt Peruanerin Pía León

| Gastronomie Gastronomie

Die Peruanerin Pía León ist von dem Fachmagazin «Restaurant Magazine» zur besten Köchin der Welt gewählt worden. In ihrem Restaurant Kjolle bringt sie Zutaten aus den verschiedenen Ökosystemen Perus gemeinsam auf den Teller: Früchte aus dem Amazonasgebiet, Kartoffeln aus dem Andenhochland sowie Fisch und Meeresfrüchte aus dem Pazifik.

«Wir spielen viel mit Farben, aber pflegen gleichzeitig einen einfachen Stil. Keines unserer Gerichte hat mehr als vier Zutaten», sagte die 34-Jährige nach der Bekanntgabe am Mittwoch. «Aber es ist alles sehr durchdacht. Du isst nicht nur gut, sondern lernst auch etwas und nimmst etwas mit.» So kommen in ihrem Restaurant Tartar vom Rind mit Kakao-Samen, Fisch mit Amarant und Baumrinde aus dem Amazonas und Tintenfisch mit Linsen und Kapern auf den Tisch.

León führt in Lima das Restaurant Kjolle, zuvor hat sie mit ihrem Ehemann Virgilio Martínez das Central in der peruanischen Hauptstadt zu einem der besten Restaurants der Welt gemacht. Das Paar hat mittlerweile ein wahres Gastronomie-Imperium mit mehreren Restaurants und Bars sowie einer eigenen Forschungsabteilung für die Suche nach neuen Zutaten aufgebaut.

León wurde bereits 2018 als beste Köchin Lateinamerikas ausgezeichnet. Im Jahr darauf stieg ihr Restaurant Kjolle auf Platz 21 in die Liste der 50 besten Restaurants Lateinamerikas ein. «Ich gebe zu: Ich bin sehr ehrgeizig und taff», sagt sie. «Wenn ich weiß, dass ich etwas gut kann, hänge ich mich voll rein.»


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.