Bewerbungsphase für Deutschen Gastro-Gründerpreis 2026 gestartet

| Gastronomie Gastronomie

Die Suche nach den besten gastronomischen Konzepten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz hat begonnen: Die Veranstalter des Deutschen Gastro-Gründerpreises, der Leaders Club Deutschland, die INTERNORGA und der Kassensystem-Anbieter orderbird, rufen zur Bewerbung für das Jahr 2026 auf. Bis zum 8. Dezember 2025 können sich Startups bewerben, die mit neuen Ideen und Kreativität die Branche bereichern wollen.

Der Weg zum Hauptpreis

Teilnahmeberechtigt sind Konzepte, die nach dem 1. April 2024 gestartet sind oder deren Eröffnung bis Ende 2026 geplant ist. Aus allen Einreichungen wählt eine Fachjury neun Halbfinalisten aus. Ein zehnter Platz wird durch ein öffentliches Voting über die sozialen Medien vergeben.

Die Top 10 präsentieren ihre Konzepte in Pitches vor der Jury. Im Finale auf der INTERNORGA 2026 treten die besten fünf Konzepte gegeneinander an. Neben dem Hauptgewinn von 10.000 Euro erhalten die Gewinner Sachpreise, darunter eine 40-stündige Beratung durch den Leaders Club und ein Kassensystem von orderbird.

Der Vorjahresgewinner

Als Inspiration dient der Erfolg des Düsseldorfer Streetfood-Konzepts Taco Craze, das den Deutschen Gastro-Gründerpreis 2025 gewann. Mit ihrem Konzept überzeugten die Gründer Niclas Janus und Quincy de Leon sowohl die Jury als auch das Publikum. Niclas Janus zeigte sich nach dem Sieg begeistert: „Wir haben in den vergangenen Jahren oft das Finale verfolgt und davon geträumt, selbst einmal dabei zu sein. Jetzt zu gewinnen, ist einfach überwältigend und ein großartiger Startschuss für uns!“

Mut und Visionen gefragt

Marc Uebelherr, Präsident des Leaders Clubs, betont die Bedeutung des Wettbewerbs über den finanziellen Aspekt hinaus. „Der Deutsche Gastro-Gründerpreis ist mehr als ein Wettbewerb: Er verbindet Gründer*innen, die vor denselben Herausforderungen stehen, und bietet wertvolle Impulse und Kontakte für die weitere Entwicklung“, so Uebelherr. Er unterstreicht zudem, dass Kreativität und Mut wichtiger seien als große Budgets. „Wer kreativ ist, mutig neue Wege geht und seine Vision lebt, kann Großes erreichen. Genau dafür steht der Deutsche Gastro-Gründerpreis.“

Interessierte können ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 8. Dezember 2025 auf der Website des Wettbewerbs einreichen:  www.gastro-gruenderpreis.de


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.