„Big Vegan TS“: McDonald’s erstmals mit veganem Burger in Deutschland

| Gastronomie Gastronomie

McDonald's Deutschland verkauft erstmals in Deutschland einen veganen Burger. Den Big Vegan TS gibt es ab dem 29. April 2019 in den Restaurants der Fastfood-Kette. Einen vegetarischen Burger hatte McDonald’s bereits vor einiger Zeit eingeführt. 

„Der Trend zu fleischlos wird größer“, sagte Unternehmenssprecher Philipp Wachholz. In Österreich und der Schweiz wird das Vegan-Angebot nicht auf der Karte stehen. Auch geht das Unternehmen nicht davon aus, dass die fleischlosen Esser jetzt die Filialen stürmen: „Ob wir mit dem Big Vegan TS tatsächlich auch neue Kunden gewinnen und Veganer überzeugen, können wir nicht vorhersagen“, sagt Unternehmenssprecher Philipp Wachholz. „Grundsätzlich sehen wir die Nachfrage nach fleischlosen Produkten ohnehin weit über die Nische der vegetarischen und veganen Esser hinauswachsen. Immer mehr Deutsche wollen immer öfter auch mal auf Fleisch verzichten.“

Das sieht auch der DEHOGA Bundesverband so und lässt seine Sprecherin vermelden: „Die Zeiten, in denen die vegetarische Küche von manchen etwas stiefmütterlich behandelt wurde, sind endgültig vorbei.“
 

 

Das Herzstück des veganen Burgers ist ein Patty auf Soja- und Weizenbasis. Durch seinen fleischähnlichen Geschmack, seine Konsistenz und sein Aussehen stellt der Bratling auch für Fleischliebhaber eine echte Alternative dar. Das Patty wird in einem klassischen Sesam-Brötchen serviert und mit Lollo-Bionda-Salat, Tomate, Salzgurke und roten Zwiebeln garniert. Ketchup und Senfsauce runden das vegane Geschmackserlebnis ab.

Dass es McDonald’s mit dem veganen Burger ernst meint, zeigt seine Einordnung auf der Speisekarte: Der Big Vegan TS bekommt einen Platz bei Big Mac & Co. und dann auch im Menü bestellt werden – kombiniert mit Pommes und Salat, bleibt die Sache vegan. 

Beworben wird der vegane Burger auf unterschiedlichen Kanälen – Online, Out of Home, Social Media, Print und möglicherweise auch Kino – ab dem 26. April. Der Launch ist eingebettet in die Glaubwürdigkeitskampagne unter dem Titel „Ob du’s glaubst oder nicht“.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben.