Block House eröffnet am Münchner Rindermarkt neues Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Passender könnte eine Adresse für ein weiteres Block House Restaurant nicht sein: Am Rindermarkt in München wurden früher Rinder gehandelt und der Platz als Viehmarkt genutzt, nun hat dort eine neue Filiale der Kette eröffnet.

Die Vorfreude der Münchner auf das dritte Block House Restaurant zeigte sich bereits in der rund zehntägigen Testphase, die dem offiziellen „Premierentag“ am 16. November vorausging. „Block House ist seit 35 Jahren in der Leopoldstraße in München beheimatet, 2016 folgte das Block House im Elisenhof. Wir fühlen uns hier sehr wohl", so Stephan von Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung der Block Gruppe, zu der unter anderem die Block House Restaurants gehören.

„Wir freuen uns, zukünftig mit drei Standorten in dieser pulsierenden Metropole präsent zu sein und unseren Gästen fortan am Rindermarkt ein neues kulinarisches Zuhause bieten zu können", so Stephan von Bülow weiter. Nun wurde mit 180 Gästen die große Eröffnung gefeiert.

„Der Gast erkennt auf den ersten Blick aus der Ferne unsere Farben und die Bildsprache unserer Markengastronomie wieder. Im Inneren laden das offene Raumkonzept, die offene Küche mit dem prominent platzierten Salatbuffet, und die kommunikative und gleichzeitig gemütliche Atmosphäre wie man sie von Block House kennt, zum Verweilen ein."

In der Küche verbirgt sich zudem eine Besonderheit: „Das Block House am Rindermarkt hat den ersten Elektro-Lavasteingrill. Der siebenflammige Lavasteingrill wurde speziell für uns angefertigt und ist mit einer Temperatur von 400 Grad auf einem Quadratmeter Grillfläche der Garant für auf den Punkt gegrillte Steaks. Insgesamt haben wir am Rindermarkt zirka drei Millionen Euro in den Umbau des Gebäudes investiert“, berichtet Markus Gutendorff, Vorstand der Block House Restaurantbetriebe AG.

In einer Umbauphase von sechs Monaten haben die Architekten und Ingenieure der Block Bau GmbH in Zusammenarbeit mit Bau- und Handwerksbetrieben aus München und Umgebung sowie mit den Behörden die Fläche am Rindermarkt in ein  Block House Restaurant verwandelt. Im Inneren erwarten 169 Sitzplätze die Gäste, im Sommer bietet das Block House 40 Terrassenplätze.

„Wer in München unterwegs ist, kennt Block House. Unser Steakrestaurant am Rindermarkt ist wie eine Fügung. Der Rindermarkt ist einer der ältesten Straßenzüge Münchens. Der Platz hat sehr viel Potential und ist ein schöner Ruhepol inmitten der Münchner Altstadt. Viele traditionsreiche Unternehmen sind hier zuhause. Wir sind stolz nun ein Teil davon zu sein und freuen uns darauf, die Münchner und Touristen hier willkommen zu heißen“, berichtet der Münchner Block House Bereichsleiter Thomas Harms.

Gastgeber Anthony Jeyakumar arbeitet schon seit 35 Jahren bei Block House. Er hat im Jahr 1988 als Spüler angefangen und sich zum Restaurantchef hochgearbeitet. Nun ist er seit vielen Jahren als Restaurantleiter tätig und nach Stationen in Hamburg, München in der Leopoldstraße und auf Sylt kennt Jeyakumar alle Abläufe und Handgriffe im System Block House. „Man muss Talent und Fleiß haben, aber auch Glück“, so Anton wie ihn viele Gäste auf Sylt und in der Leopoldstraße nannten. Gemeinsam mit seinem 30-köpfigen Team wird der 59-Jährige die Gäste im neuen Block House am Rindermarkt empfangen und bewirten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Berlin, Hamburg, Basel und jetzt Frankfurt am Main: Die Restaurantmarke Heritage eröffnete in der Innenstadt am Thurn-und-Taxis-Platz eine Dependance als Pop-up-Restaurant, das bis Juni 2024 geöffnet sein wird.

Lyon ist ein Mekka für Gourmets. Das Erbe von Paul Bocuse und 4000 Restaurants locken sie in die selbst ernannte Welthauptstadt der Gastronomie am Fuße der französischen Alpen.

Fernsehkoch Björn Freitag befürchtet vielfältige Verschlechterungen in der Gastronomie, nicht zuletzt durch die steigende Mehrwertsteuer auf Speisen. Freitag berichtete von einer deutlichen Zurückhaltung und einem Gästerückgang in der Gastronomie

Die Wöllhaf-Gruppe​​​​​​​ trauert um ihren Gründer und langjährigen Geschäftsführer Claus Wöllhaf. Wöllhaf wurde 76 Jahre alt. Das Unternehmen wurde 1983 nach einem Management-Buyout gegründet und in den folgenden 40 Jahren von Claus Wöllhaf zielstrebig zu einem der führenden Dienstleistungsanbieter an deutschen Flughäfen ausgebaut.

Dass der Gastronomie in Deutschland nach Einschätzung des Finanzinformationsdienstes eine neue Pleitewelle droht, wurde gestern bekannt. Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Branche noch nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau arbeitet.

Die Mitglieder des World Culinary Council von Relais & Châteaux haben beschlossen, Aal unverzüglich von ihren Speisekarten zu streichen. Außerdem bitten sie auch alle anderen der 580 Hotels und Restaurants von Relais & Châteaux, dies ebenfalls zu tun.

Besondere Herausforderungen brauchen besondere Vorbereitungen: Das gilt auch für den „Kochsport“ und internationale Wettbewerbe wie die IKA/Olympiade der Köche. Die deutsche Köchenationalmannschaft bestand nun die Generalprobe.

Zehn Kandidaten und Kandidatinnen haben in Göttingen die Deutsche Meisterschaft im Cocktailmixen unter sich ausgemacht. Gewonnen hat die Kölnerin Alejandra Breustedt - unter anderem mit einer besonderen Zutat aus Peru.

Beschäftigung und Umsätze in der Gastronomie liegen nach wie vor deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. So zählte die Gastronomie im September dieses Jahres noch 6,7 Prozent weniger Mitarbeiter. Der Umsatz im September 2023 lag real noch satte 12,6 Prozent unter dem vom September 2019.

In der Gastronomie wächst die Zahl der von Pleite bedrohten Betriebe. Laut einer Analyse des Informationsdienstleisters Crif galten Mitte November 15 069 Gastronomiebetriebe in Deutschland als insolvenzgefährdet – ein deutlicher Anstieg.