Brandenburg: Innenministerium prüft Verwendung von Gästelisten durch die Polizei

| Gastronomie Gastronomie

Nach entsprechenden Berichten aus anderen Bundesländern will das Brandenburger Innenministerium regelmäßig prüfen, ob die Polizei in Brandenburg bei Ermittlungen auf Gästelisten von Gastronomen zugegriffen hat. «Nach allem, was erfasst wurde, kennen wir in Brandenburg keinen einzigen Fall», sagte Minister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtages. Dies sei das Ergebnis einer Abfrage bei allen Polizeidirektionen mit Stand von Freitag. Bislang sei auch kein Fall bekannt, dass Gastronomen die Listen missbraucht hätten.

Dagegen berichtete die Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge, dass es bei ihrer Behörde zwei telefonische Anfragen von Gastronomen wegen Zugriffen der Polizei auf die Listen gegeben habe. Die Daten der Anrufer seien aber nicht erfasst worden. Dies mache eine Überprüfung schwierig, erklärte Stübgen.

Er stellte klar, dass die Polizei zur Gefahrenabwehr und Verfolgung von Straftaten durchaus auf Gästelisten zugreifen dürfe. Polizeipräsident Oliver Stepien nannte als theoretisches Beispiel eine Raubstraftat, bei der das Opfer Täter erkannt habe, die zuvor mit ihm im selben Restaurant gesessen hätten. Grundsätzlich seien die Listen aber nur dazu bestimmt, bei einer Corona-Infektion Kontakte der Infizierten nachverfolgen zu können, betonte Stübgen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.