„Burgal“: Alain Ducasse eröffnet veganen Burger-Pop-up

| Gastronomie Gastronomie

Der französische Sternekoch Alain Ducasse ist für seine raffinierte Küche bekannt. Jetzt eröffnet er am Pariser Place de la Bastille ein veganes Burger-Restaurant. Vorerst nur als Pop-up, doch bei Erfolg soll das Konzept im Stammrestaurant übernommen werden.

Alain Ducasse betreibt derzeit weltweit mehr als 80 Restaurants, die vor allem die gehobene Küche repräsentieren. Mit dem veganen Burger-Restaurant „Burgal“ – ein Konstrukt als den Wörtern „Burger“ und „vegetal“ – setzt er nun auf Nachhaltigkeit und hat vor allem die Gesundheit von Burger-Liebhabern im Sinn.

 

„Der Ursprung liegt darin, dass Herr Ducasse vor einigen Jahren verärgert gesehen hat, wie Menschen ihre Gesundheit und den Planeten durch den Verzehr von Hamburgern minderer Qualität ruinieren“, erklärte Quentin Vicas, Entwicklungsdirektor der Ducasse-Gruppe, gegenüber dem französischen Nachrichtenmagazin Liberation. „Wir sind nicht auf dem Gebiet der Fleischimitation tätig. Unsere Produkte enthalten keine Zusatzstoffe oder Farbstoffe, und es ist nicht unsere Absicht, uns in Richtung Fleischimitate zu bewegen“, hieß es dort weiter.

Ducasses neuer Pflanzenburger wird mit Essiggurken, würziger veganer Mayo und Auberginenkaviar belegt und in einem veganen Brötchen serviert. Kunden können den pflanzlichen Burger als Menü bestellen, das mit einer Beilage aus Gemüse oder Kichererbsenchips serviert wird. Das Konzept bietet auch eine milchfreie Schokoladenmousse als Dessert an.

Der Gemüseburger wird zunächst bis zum 30. Juni in Paris erhältlich sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.

VOX startet am 4. November 2025 ein neues Koch-Format mit Tim Mälzer als Mentor. Spitzenkoch Jan Hartwig entscheidet über das Ausscheiden. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 50.000 Euro und ein Duell bei "Kitchen Impossible".

Subway zählt nach eigenen Angaben aktuell 666 Restaurants in Deutschland und treibt die Expansion sowie die Modernisierung des Filialnetzes voran. Im Jahr 2025 wurden bisher rund 25 neue Standorte eröffnet.

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.