Dallmayr-Restaurant verliert 2-Sterne-Koch

| Gastronomie Gastronomie

2-Sterne-Koch Diethard Urbansky verlässt das Dallmayr in München. Das berichten die Abendzeitung und die Süddeutsche. Demnach hängt der 59-Jährige Ende Mai den Kochlöffel an den Haken. Danach sei offenbar eine mehrmonatige Schließung geplant und ein neues Konzept für das Restaurant im ersten Stock des Delikatessenhauses an der Dienerstraße – ohne Urbansky.

Dass die Vermutungen der Zeitungen nicht ins Leere laufen, unterstreicht die Homepage des Restaurants auf der Reservierungen nur noch bis Mitte Juli möglich sind. Die Gründe für die Trennung sind nicht klar. Dallmayr will wohl noch in dieser Woche darüber informieren, wie es für das Restaurant weitergeht. Zwei Sterne haben in München neben dem Dallmayr derzeit noch der Werneckhof, das Tantris und das Esszimmer in der BMW-Welt. 2007 holte  Urbansky seinen ersten Michelin-Stern, 2009 folgte dann der zweite.

Urbanskys Weggang ist die zweite große Veränderung beim Dallmayr innerhalb weniger Tage. Erst in der letzten Woche wurde bekannt, dass das Unternehmen auch den Alten Hof, das fränkische Restaurant mit Weinbar, ab Herbst 2018 nicht mehr weiter betreiben möchte. 
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.