Delivery Hero mit Umsatzsprung

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Die Muttergesellschaft von Foodora, Lieferheld und Pizza.de hat im vergangenen Geschäftsjahr ordentlich verdient. Der Umsatz stieg um stolze 60 Prozent auf rund 544,2 Millionen Euro. Der Betriebsverlust sank laut Mitteilung von 115,8 Millionen Euro auf 94,2. Auch bei der Anzahl der Bestellungen legte das Unternehmen um 48 Prozent auf 291,5 Millionen zu. Wie Delivery Hero weiter mitteilte, sei das Unternehmen nun auf dem Weg, noch vor dem Ende des vierten Quartals 2018 vor Steuern und Abschreibungen die Gewinnschwelle zu erreichen. 

Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde erst im Jahr 2011 gegründet und bietet seine Dienste mittlerweile in über 40 Ländern an. Ziel der Gründer um CEO Niklas Östberg war es, ein globales Netzwerk für die Essensbestellung zu schaffen. So wurden seit der Gründung viele Unternehmen übernommen und eingegliedert, zum Beispiel die britische Plattform hungryhouse oder der türkische Marktführer Yemeksepeti. Im Jahr 2015 stieg Rocket Internet für mehr als eine halbe Milliarde ein und übernahmen einen Anteil von 38,5 Prozent. Auf das operative Geschäft hat Rocket allerdings kaum Einfluss.

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Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

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Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.