Essener Gastronom meistert Ironman-WM auf Hawaii

| Gastronomie Gastronomie

Der Essener Carsten im Brahm hat am Sonntag die Ironman-WM auf Hawaii erfolgreich absolviert. Im Brahm kam nach 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen mit einer Zeit von 10 Stunden und 55 Minuten ins Ziel. Brahm, geboren 1973, ist Geschäftsführer der Gastro- und Motel-Kette Road Stop.

Die Teilnahme an der WM hatte sich der Essen-Kettwiger bei der Ironman EM in Frankfurt vor einigen Wochen gesichert. Dort kam im Brahm mit einer Gesamtzeit von 9 Stunden und  51 Minuten ins Ziel und qualifizierte sich in der Altersklasse der 45- bis 49-Jährigen für die legendäre Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii.

Im Brahm absolvierte seinen ersten Triathlon bereits 1992 im Alter von 19 Jahren und ging 1997 erstmals über die Langdistanz. Dann stellte der Gastronom und Sportler aus Essen das Berufliche und Familiäre in den Vordergrund gestellt, sodass die Hawaii-Teilnahme bis zu diesem Jahr ein Traum blieb. Auf die Qualifikation für die diesjährige WM hat sich im Brahm nach zehn Jahren Triathlon-Pause die letzten fünf Saisons intensiv vorbereitet. Im letzten Jahr wahr im Brahm bereits Deutscher Meister über die „Sprint-Distanz“ in der Altersklasse der über 40 Jährigen.

Hauptberuflich ist im Brahm Geschäftsführer der Road Stop GmbH. Zu der Marke gehören die vier Road-Stop-Gastro-Betriebe in Münster, Dortmund, Wuppertal und Mettmann. Dazu betreibt Road-Stop auch noch drei Motels.

Das erste Road Stop eröffnete im Jahr 1996 in Essen als American Bar&Grill. Anfangs eher eine „Biker-Bude, ist Road Stop heute ein Konzept für alle Generationen und die ganze Familie. Hier gibt es original amerikanische Küche: Steaks, zubereitet vor den Augen der Gäste am offenen Grill, Ribs, Wings, Wraps und Salate, und natürlich Burger.

Inzwischen gehört zu einem Road Stop nicht mehr nur das Restaurant, sondern in drei Fällen auch ein Motel. In dem neuesten Laden in Mettmann, der in diesem Jahr eröffnete, sind es 27 Zimmer, die alle durch einen amerikanischen und extravagen Stil überzeugen. Es gibt ein Jail-House-Zimmer mit vergitterten Fenstern, ein Key West-Zimmer oder ein Wall Street-Zimmer. Darüber hinaus bietet Road Stop Grill- und Kochkurse, Tagungen sowie Lesungen und Sportangebote.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eigentlich sollte das Gastro-Konzept Tastyy richtig durchstarten. In Deutschland waren bis zu 50 Standorte geplant, dazu die Expansion in ganz Europa. Daraus wird nun vorerst nichts.

Tillmann Hahn, Spitzenkoch und kulinarischer Gastgeber des G8-Gipfels 2007 in Heiligendamm, schließt nach elf Jahren sein Restaurant im Ostseebad Kühlungsborn. Nicht ganz freiwillig, wie der 55-Jährige sagt.

Mit einem feierlichen Opening öffnete die Scirocco Brasserie in dieser Woche offiziell ihre Pforten. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurantklassikers Reinhard’s im historischen Hotel Bristol, feierte das Scirocco-Team mit Promis, Influencern, Freunden und Familie.

Des Deutschen liebste Partymeile wurde binnen Sekunden zum Ort des Schreckens: Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann gab es Tote - gebangt wird um das Leben von vielen Verletzten.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2023 vorgestellt. Hierzu wertet das Familienunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Rheine jährlich die Menübestellungen des deutschen Systemgeschäfts aus.

Ab sofort übernimmt Klüh Catering die gastronomische Versorgung bei der Siemens AG an zwei Standorten in Bad Neustadt a.d. Saale. Zuvor konnte sich das Unternehmen im Rahmen einer öffentlichen Neuausschreibung behaupten.

Das Münchner Start-up Greenforce versorgt seit dem 1. Mai die Besucher des Europa-Parks mit veganen Speisen. Bis zum 16. Juli bietet das Restaurant Spices im Park unter dem Namen „Spices powered by Greenforce“ pflanzliche Ernährung.

Trinkgeld heißt heute lieber «Tip» und wird öfter bargeldlos abgewickelt: Wenn das Kartengerät dann Vorschläge macht, stehen Gäste vor einer Wahl, die sie vielleicht gar nicht treffen wollen. Wie sich die Trinkgeldkultur in Deutschland verändert.

Prickelnd, erfrischend, mal süßer, mal bitter: Der Spritz ist von den Getränkekarten nicht mehr wegzudenken. Neben Aperol, Lillet und Co. kommen immer häufiger auch Limoncello und Arancello ins Glas.

The World's 50 Best Restaurants 2024 hat, im Vorfeld der jährlichen Preisverleihung, die am 5. Juni stattfindet, die Liste der Restaurants auf den Plätzen 51 bis 100 bekanntgegeben. Auch vier Restaurants aus Deutschland sind dabei.