Fast 200 Kinder in der Pfalz erkrankt - Schulessen wird untersucht

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An mehreren Schulen und Kindergärten im Kreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau leiden Kinder unter Erbrechen und Durchfall. Das teilte die Kreisverwaltung in Landau am Donnerstag mit. Die Lebensmittelüberwachung habe Proben des Mittagessens und auch Proben aus der Küche des Lieferanten entnommen. Insgesamt habe das Gesundheitsamt am Mittwoch 197 erkrankte Kinder registriert. «Wie viele davon an Magen-Darm-Erkrankungen leiden und überhaupt an der Mittagsverpflegung teilgenommen haben, wird derzeit überprüft», teilte die Kreisverwaltung mit.

Mitarbeiter der Veterinärabteilung und des Gesundheitsamtes seien in den betroffenen Schulen vor Ort, um die Zusammenhänge zu ermitteln. Die Essensproben wurden an das Landesuntersuchungsamt in Koblenz weitergeleitet. Ergebnisse sollen frühestens an diesem Freitag vorliegen. Erst dann könne die Ursache der Erkrankung eindeutig festgestellt werden - und ob überhaupt ein Zusammenhang mit der Mittagsverpflegung bestehe, betonte die Kreisverwaltung. Die betroffenen Schulen und Kindergärten seien informiert worden.

Bereits vorbereitetes oder ausgeliefertes Essen sei zurückgeholt worden, hieß es. Zudem sei dem Betrieb die Zubereitung und Abgabe von Speisen bis auf Weiteres untersagt worden. Eine Grundreinigung aller Betriebsbereiche sowie eine Desinfektion wurden angeordnet.


 

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