Feinschmeckerfestival „eat! Berlin“ stellt Programm für 2020 vor

| Gastronomie Gastronomie

Bereits zum neunten Mal, geht das Feinschmeckerfestival eat! berlin an den Start. Vom 20.2. bis zum 1.3.2020 erlebt die Hauptstadt an elf Festivaltagen zahlreiche kulinarische Höhepunkte: 72 Veranstaltungen an fast ebenso vielen Orten und weit über 100 Köchinnen und Köche - mit mehr als 700 Punkten im Gault&Millau und 55 Michelin-Sternen ausgezeichnet. Die eat! berlin im Kiez Angebote finden nun in neun Berliner Bezirken statt.

Auch die Weine, die ausgeschenkt werden, stehen keinesfalls im Schatten der Speisen: über 50 Winzer (30 davon VDP.Weingüter) präsentieren das Erlesenste aus ihren Kellern. Ausgezeichnete Köche aus der Hauptstadt, aus Deutschland und dem Ausland sind wieder dabei, darunter Dreisterneköche Christian Bau, Heinz Beck und Dani Garcia, die Zweisterneköche Sebastian Frank, Alexander Herrmann, Reto Lampart, Andreas Mayer, Marco Müller, Hendrik Otto, Paco Pérez, Tim Raue, Boris Rommel und viele weitere herausragende KöchInnen und Köche. Aus der österreichischen Nachbarschaft kommt Vitus Winkler, Cornelius Speinle reist aus der Schweiz an und Frankreich entsendet David Rathgeber, Julien Diaz und Nicolas Gautier. Zum ersten Mal bei eat! berlin dabei ist Montenegro mit Chef Zeljko Knezovic und Schweden mit einem Überraschungsgast.

Die mit Abstand längste Anreise haben Roberto Cortez, Abdullah Sobah und Jeong Kwan. Cortez wurde bekannt durch sehr aufwendige Art Dinner-Inszenierungen. Von noch weiter her fliegt Best Chef of the Maldives, Abdullah Sobah, nach Berlin. Aus Südkorea kommt Jeong Kwan. Bekannt wurde die Tempelköchin durch eine eigene Folge der Netflix-Serie „Chefs Table“.

Gekocht wird bei eat! berlin nicht nur am Restaurantherd, sondern auch an exklusiven und ungewöhnlichen Orten wie dem Roten Rathaus, dem Wrangelschlösschen, dem Schlossparktheater, einer Porzellanmanufaktur, der Schweizerischen Botschaft, in einer ehemaligen Bank-Schalterhalle, im Theaterzelt, im Spionagemuseum, hoch über den Dächern, an und auf der Spree und in der Astor Film Lounge. Vier garantiert vegetarische Abende erwarten Gäste, drei Veranstaltungen finden in Potsdam statt

Ausgewählte Höhepunkte

  • Crime & Dine vegetarisch mit Elisabeth Herrmann, Marion Kracht und Arne Anker
  • Benefizmenü im KochZimmer zugunsten der Potsdamer Tafel
  • Alle unter einem D-A-CH im Cordo mit Zweisternekoch Reto Lampart
  • Abdullah Sobah bei Tim Raue
  • Tres Jefes - Sechs Sterne im Cinco by Paco Pérez
  • Hendrik Otto und Philipp Vogel servieren ein Fine Dining Frühstück
  • Harlekin 2020 - Marco Müller mit Heinz Beck im Sheraton Grand Hotel Esplanade
  • Christian Bau zu Gast bei Philipp Vogel im Hotel Orania
  • Transcending politics and prejudice, Malakeh Jazmati und Gal Ben Moshe
  • Tagesspiegel Genuss-Blind Date mit Köchen und Winzern im Volt
  • Alexander die Großen – Dressel, Herrmann, Huber, Stodden
  •  

Ausgefallene Orte

  • Theaterdinner mit Frühsammers im Schlossparktheater
  • Ballsaal Hotel de Rome mit JRE-KöchInnen Iris Bettinger, Valentin Rottner und Parmigiano Reggiano
  • Schloss Prielau zu Gast im Wrangelschlösschen, mit Andreas Mayer im Gutshaus Steglitz
  • Tagesspiegel Checkpoint Live und das Adlon-Köcheteam im TIPI am Kanzleramt
  • Festmahl im Roten Rathaus zu 100 Jahre Großberlin mit Franz Berlin und Markus Semmler

eat! berlin startete 2011 bescheiden mit 400 Besuchern als kleine Veranstaltungsreihe in der Berliner Sternegastronomie. 2019 zählte das Festival fast 8.500 Besucher. Mittlerweile ist das Festival um Bernhard Moser eine feste Größe im Berliner Feinschmecker- und Kulturbetrieb und auch über die Grenzen der Hauptstadt hinaus bekannt. „Eines der zehn besten Feinschmeckerfestivals der Welt“ laut Traveller’s World Luxus- und Reisemagazin, „das lockerste und innovativste Gastrofestival Europas“ schreibt die Neue Zürcher Zeitung und auch Australiens größtes Reisemagazin International Traveller und Yahoo Japan berichteten

Senatorin Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: "Die Berliner Gastronomiebranche erhöht die Attraktivität Berlins sowohl als Wirtschaftsstandort als auch als Tourismusdestination. Sie zeichnet sich durch Vielfalt und Innovation aus und setzt neue Trends wie Regionalität und Nachhaltigkeit. Als Aushängeschild für die erstklassige Berliner Gastronomieszene wird die eat! berlin auch 2020 wieder mit zahlreichen außergewöhnlichen Events für die Hauptstadt und ihre aufstrebende Gastronomiewelt werben.“

Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf freut sich; „Mit ihrem vielfältigen Programm, vereint die eat! berlin eine ganz besonders reizvolle kulinarische Mischung. Bereits seit 2011 beschert uns das Feinschmeckerfestival spannende Gastronomie und kreative Kochkunst. Umso schöner ist es, dass nun auch Steglitz-Zehlendorf als Bezirk vertreten sein wird. So können genussvolle Momente beispielsweise auch im Wrangelschlösschen und im Schlosspark Theater erlebt werden.“

Rainer Knauber, Leiter Kommunikation bei der GASAG: „Gutes Essen liefert gute Energie – und man braucht auch gute Energie um feines Essen zu produzieren. Deshalb ist die GASAG der bevorzugte Energielieferant für die Berliner Spitzenköche, sowohl bei Gas als auch beim Strom. Zum ersten Mal möchten wir Innovationen fördern und eine Persönlichkeit, die die Welt der Kulinarik verändert, im Rahmen der eat! berlin Eröffnungsveranstaltung mit dem GASAG-Preis für kulinarische Newcomer auszeichnen. Dieser ist mit 5.000 Euro dotiert und wird als Unterstützung für deren Projekt vergeben."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Fast-Casual-Konzept Ciao Bella erweitert seine Präsenz in München. Am 12. Dezember 2025 eröffnet der italienische Anbieter einen neuen Flagship-Standort im Tal 16. Das Restaurant soll nach Angaben des Unternehmens das weiterentwickelte Markenerlebnis der kommenden Jahre erstmals in dieser prägnanten Form präsentieren.

Das Gourmetrestaurant Ötztaler Stube im Fünf-Sterne-Hotel Das Central in Sölden startet zur Wintersaison 2025/26 mit einem renovierten Interieur. Das Küchenteam steht weiterhin unter der Leitung von Stefan Speiser.

L’Osteria ist mit der Eröffnung ihres ersten Restaurants in Ravensburg an den Start gegangen. Der Standort befindet sich in der Altstadt und richtet sich an ein breites Publikum aus Passanten, Familien, Freundesgruppen und Geschäftsleuten.

Der neue Veranstaltungsort [UNVRS] wurde bei der 10. Golden Moon Awards Gala in Valencia überraschend zum „World's Best Club 2025“ gekürt und sicherte sich damit auf Anhieb die Spitze der renommierten Liste „The World's 100 Best Clubs™ 2025“. Bootshaus aus Köln-Deutz, verteidigte seinen vierten Platz erfolgreich.

Die Sanierung der veganen Fastfood-Kette Swing Kitchen ist gescheitert. Nachdem die Gläubiger noch einem Sanierungsplan für die Muttergesellschaft zugestimmt hatten, konnte die zur Fortführung nötige Finanzierung nicht gesichert werden. Von dem Scheitern sind 130 Mitarbeitende an allen sieben Standorten in Österreich betroffen.

Die US-Systemgastronomiekette Five Guys steht in Deutschland vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Im siebten Jahr nach Markteintritt weist die deutsche Tochtergesellschaft Five Guys Germany GmbH erneut ein Millionenminus aus. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2023 hervor, über den zuerst die Rheinische Post berichtete.

Der fränkische Winzer und Sternekoch Christian Stahl verzeichnet gleich mehrere renommierte Auszeichnungen und steigt im aktuellen HENRIS Weinguide mit vier Trauben in die nationale Spitze der deutschen Weingüter auf.

Die Schwarzwaldstube in der Baiersbronner Traube Tonbach ist im Ranking von La Liste 2026 erneut an die Weltspitze gewählt worden. Das Gourmetrestaurant, unter der Leitung von Küchenchef Torsten Michel, belegt in der Weltrangliste abermals den geteilten Platz 1. Alle deutschen Restaurants und die komplette Liste bei Tageskarte.

Das Dortmunder Sternerestaurant „The Stage“ wird seinen Betrieb zum 28. März 2026 einstellen. Das Lokal in Dortmund-Hombruch wird damit nach fünf Jahren, seit seiner Gründung im Jahr 2021, die bisherige kulinarische Reise beenden, um sich auf neue Projekte zu konzentrieren.

Der Restaurantbesuch wird 2026 bewusster als besonderes Erlebnis und Ort der sozialen Verbundenheit betrachtet. Neue Daten von OpenTable zeigen, wie sich die Präferenzen der deutschen Gäste in Buchungszahlen und Ausgabeverhalten widerspiegeln.