Food, Frauen, Führung – Alles neu beim Frauennetzwerk Foodservice

| Gastronomie Gastronomie

Female Empowerment, Diversität, Frauenquote – die Schlagworte der vergangenen Monate vereinen die Tatsache, dass Frauen in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert sind. Das Frauennetzwerk Foodservice will mit Austausch, Förderprogrammen und fachlichen Angeboten dazu beitragen, dass mehr Frauen in der Foodbranche den Sprung ins Management und in Führungspositionen schaffen. Für 2020 hat sich das Netzwerk neu aufgestellt mit dem Ziel, noch mehr Food-Frauen in Führung zu erreichen.

Frauenforum Foodservice

Am 14. Mai 2020 findet in Köln das 7. Frauenforum Foodservice statt. Hier treffen sich Managerinnen, Unternehmerinnen und Nachwuchsmanagerinnen aus der Gastronomie-, Food- und Foodservice-Branche, um über aktuelle Branchenthemen zu sprechen. Netzwerken, persönliche und fachliche Weiterbildung sowie der Austausch unter Expertinnen steht dabei genauso im Fokus wie die Vorträge der Top-Frauen der Branche.

Managerinnen von Coca Cola, Block House, Dallmayr und Legoland sind – neben weiteren – bereits Mitglied im Frauennetzwerk. Der Karriereweg nach oben ist nicht immer leicht, ein Netzwerk mit nachhaltigen Kontakten ist dabei Gold wert. Das Netzwerk unterstützt Frauen aus der Food-Branche mit einem eigenen Cross-Mentoring-Programm beim Sprung in das gehobene Management. Zusätzlich gibt es in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München mehrmals im Jahr Events für den persönlichen Austausch. Weitere Städte sind in Planung.

Neues Jahr, neue Website

Ab sofort ist die neue Website des Frauennetzwerks Foodservice online: Mit Unterstützung der Hamburger Agentur FBI Food Beverage Incorporation verfolge die Website laut Netzwerk nun ein deutliches Ziel: Sie sei erste Anlaufstelle für Food-Frauen in Führungspositionen und solche, die auf dem Weg dorthin sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.

Die Lufthansa Group hat ein neues digitales Serviceangebot vorgestellt. Ziel ist es, die Planung und den Genuss von Mahlzeiten und Snacks an Bord für Passagiere der Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines zu vereinfachen. Das System ermöglicht die Vorbestellung der gewünschten Speisen und Getränke für die gesamte Reise.

Nach drei Nächten hat die «Kurt Schumacher» ihre letzte Reise beendet. Im Serengeti-Park entsteht daraus ein XXL-Restaurant. Was Besucher dort künftig erwartet und wie der Transport ablief.

Mit der Eröffnung in Stettin hat das Berliner Unternehmen Burgermeister den ersten Schritt seiner internationalen Expansion vollzogen. Über den polnischen Markt hinaus plant Burgermeister den Eintritt in das Vereinigte Königreich, die Tschechische Republik, Spanien und die Schweiz.

Die Jeunes Restaurateurs veranstalten ihren internationalen Kongress am 19. und 20. April 2026 in Köln. Unter dem Motto „RE·GENERATION“ wird sich die zweitägige Veranstaltung den Schwerpunkten kulinarische Innovation, Nachhaltigkeit und globale Zusammenarbeit widmen.

Stéphane Gass, Chef-Sommelier des Drei-Sterne-Restaurants Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach, wurde von der internationalen Restaurantvereinigung Les Grandes Tables du Monde zum „Sommelier of the Year 2026“ ernannt.

"Der Feinschmecker" hat die Preisträger der Wine Awards 2025 bekannt gegeben. Mit der Auszeichnung werden sechs Persönlichkeiten geehrt, die durch ihr Schaffen die moderne Weinkultur maßgeblich prägen und weiterentwickeln.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Edvard im Anantara Palais Hansen Vienna Hotel ist im September 2025 nach einer Neugestaltung wiedereröffnet worden. Im Fokus stehen ein modernes Interieur und die bewährte Ausrichtung auf nachhaltige Kulinarik. Das Design wurde vom Wiener Studio NOPP Innenarchitektur verantwortet.