Frankfurt hebt nach Urteil Sperrstunde auf

| Gastronomie Gastronomie

Die Stadt Frankfurt hat nach einem Urteil die Sperrstunde aufgehoben. Die Allgemeinverfügung sei entsprechend geändert worden, sagte ein Sprecher von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Donnerstagabend. Allerdings gilt dies nur bis einschließlich Sonntag, weil von Montag an das bundesweit alle Gaststätten schließen müssen. Ein Wirt hatte vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel gegen die Sperrstunde geklagt und Recht bekommen, wie die «Bild»-Zeitung zuvor berichtet hatte.

Das Alkoholkonsumverbot im öffentlichen Raum von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr gilt auch weiterhin für das gesamte Stadtgebiet. Die Maskenpflicht wurde zudem für weite Teile der Innenstadt verlängert. Der Verwaltungsstab beschloss, die entsprechende und bis Ende Oktober gültige Allgemeinverfügung zunächst bis Mitte November zu verlängern, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Die schärferen Regeln gelten auch dann noch, wenn in Hessen die von Bund und Ländern beschlossenen Einschränkungen in Kraft treten.

Neben Gaststätten müssen deshalb ab Montag in der Stadt unter anderem Theaterhäuser, Museen, der Zoo sowie der Palmengarten bis Ende November für Besucher schließen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen lag am Donnerstag in Frankfurt bei 218,8 und damit weiter auf einem sehr hohen Niveau.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.