Gastronomen in Schleswig-Holstein zufrieden nach Öffnung der Außengastronomie

| Gastronomie Gastronomie

Seit gut zwei Wochen darf die Gastronomie in Schleswig-Holstein ihre Außenbereiche wieder öffnen. Doch bei weitem nicht alle Betriebe, die öffnen dürften, machten von der Möglichkeit auch Gebrauch, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Schleswig-Holstein, Stefan Scholtis. Die Betriebe mit geöffnetem Außenbereich aber seien gut ausgelastet.

Seit 12. April ist Cafés und Restaurants in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten nach monatelanger Pause wieder die Bewirtung auf ihren Terrassen erlaubt. Gäste müssen einen Termin vereinbaren, ihre Kontaktdaten hinterlegen und dürfen nur am Tisch ihre medizinischen Masken ablegen.

«Viele Gastwirte haben diese Chance begeistert ergriffen, endlich wieder Gäste bewirten zu dürfen», sagte Scholtis. Er berichtet von der Betreiberin eines kleinen Cafés im Kieler Norden. «Sie hat am ersten Tag so viele Tische rausgestellt, wie sie nur konnte, und die sind bis heute immer besetzt», sagte er. Auch wenn es sich betriebswirtschaftlich oft nicht rechne, habe bislang kein Betrieb seinen Außenbereich wieder geschlossen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.