Green Cantine: Vegane Design-Mensa in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Die Mensa „Veggie 2.0. – Die tiefgrüne Mensa“ an der Technischen Universität in der Berliner Hardenbergstraße setzt komplett auf fleischlose Ernährung. Ihr Name steht dabei nicht für ein politisches Statement und beschreibt auch nicht die Farbe des Interieurs. Vielmehr soll sie das Konzept ihrer Schwester – der vegetarischen Mensa „Veggie No. 1. – Die grüne Mensa“ an der Freien Universität Berlin – in den rein veganen Superlativ heben.

Nach der Umgestaltung durch das Berliner Büro n|vier architekten präsentiert sich die einst recht schmucklos und zweckdienlich gestaltete ehemalige Universitäts-Cafeteria nun hell und freundlich. Gleich am Eingang befindet sich entlang eines großen Panoramafensters eine Lounge. Links daneben wurde eine kleine Café-Bar eingerichtet, an der es auch Smoothies gibt. Küche und Essensausgabe folgen im Anschluss. Im rückwärtigen Bereich bietet ein rund 153 qm großer Gastraum Platz für 120 Gäste.
 

Mit einer eindeutigen Wegeführung verhindern die Planer, dass sich die einzelnen Nutzungsbereiche der Mensa gegenseitig stören. Eiche Echtholz an der Bar und als lange Sitzbank entlang der Fensterfront eingesetzt, lässt die Räume natürlich wirken. Vor allem aber soll die Möblierung aus dem Programm von Kusch+Co zum Gelingen der Raum-Revitalisierung beitragen. Die Loungesessel Lupino, Design by Norbert Geelen, die 2019 mit dem German Design Award ausgezeichnet wurden, bilden zusammen mit den dazu passenden Tischen san_siro kleine Sitzgruppen und verstärken den Charakter der Mensa. An der Bar runden die Hocker uni_verso die Einrichtung ab.

Brigitte Neudahm, Innenarchitektin bei n|vier: „Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit Kusch+Co. Die Produkte überzeugen durch hohe Qualität, die auch starker Benutzung standhält. Die Entwürfe sind zeitgemäß und eignen sich für unterschiedlichste Einsatzbereiche.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.

Wegen IT-Problemen haben Kunden bei McDonalds auch in deutschen Filialen am Freitag mit Problemen rechnen müssen. Eine Sprecherin betonte, dass es sich nicht um ein «Cybersecurity-Ereignis» gehandelt habe. Die Ursache der Störung blieb zunächst unklar.

Ab Ostern 2025 heißt das Drehrestaurant auf dem Berliner Fernsehturm Sphere by Tim Raue. Auf 207 Metern Höhe wird der Spitzenkoch dann für das kulinarische Wohl der Gäste in luftiger Höhe sorgen – mit regionalen Produkten und von ihm interpretierten Berliner Gerichten.

Ab Sommer leitet Cornelia Fischer, die in den vergangenen drei Jahren im fränkischen Volkach die Löffel schwang, den Neustart im Restaurant Überfahrt ein. Das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt empfängt die Gäste ab dem 6. September wieder im regulären Betrieb.

In den Jahren 2020 bis 2023 haben in der Gastronomie bundesweit rund 48.000 Betriebe geschlossen. Für 6.100 Betriebe kam in dieser Zeit das Aus durch eine Insolvenz. Allein 2023 hat etwa jedes zehnte Gastronomieunternehmen aufgegeben.

In den Jahren 2020 bis 2023 haben in der Gastronomie bundesweit rund 48.000 Betriebe geschlossen. Für 6.100 Betriebe kam in dieser Zeit das Aus durch eine Insolvenz. Allein 2023 hat etwa jedes zehnte Gastro-Unternehmen aufgegeben.

Gastronomie auf Festivals bedeutet unterschiedliche Herausforderungen mit hoher Eigenverantwortung. Der neue Handlungsleitfaden der BGN für den Gastronomiebetrieb auf Festivalveranstaltungen hilft dabei.

Pressemitteilung

METRO und der renommierte internationale Kochwettbewerb Bocuse d´Or​​​​​​​ haben eine mehrjährige Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit vereinbart. So wird sich METRO in den kommenden vier Jahren unter anderem als Hauptsponsor engagieren.

Sodexo und GoodBytz bringen die erste gemeinsame Roboterküche am Universitätsklinikum Tübingen (UKT) an den Start. Der Roboter wird im Laufe des Frühjahrs den Betrieb aufnehmen und alle Gerichte eigenständig zubereiten.