«Grüne Soße Festival» in Frankfurt 2025 zum vorerst letzten Mal

| Gastronomie Gastronomie

Das bekannte Frankfurter «Grüne Soße Festival» wird es in diesem Jahr zum vorerst letzten Mal geben. Einer der Hauptgründe seien die seit Jahren steigenden Kosten für Zeltbau, Technik und Logistik, teilten die Veranstalter mit. Hinzu kämen sinkende Sponsorengelder, weniger Ticketverkäufe und die Kosten für viel Servicepersonal und die Spül-Logistik.

«Das Grüne Soße Festival ist in den vergangenen 18 Jahren stets größer geworden», hieß es von den Veranstaltern Maja Wolff und Torsten Müller. «Wir wollten unserer Stadt mit dem Grüne Soße Festival jährlich ein Denkmal setzen und haben immer wieder neue Ideen rund um die Grüne Soße entwickelt.»

Doch durch die «Kostenexplosionen» der vergangenen Jahre sei man nun an einen Punkt gelangt, «an dem sich die Ausgaben perspektivisch leider nicht mehr einfach wegsparen oder gar auf den Ticketpreis umlegen lassen.» 

Vom 17. bis zum 24. Mai werden sich nun zum letzten Mal die Pforten auf dem Roßmarkt in der Innenstadt öffnen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.