Gutschein-Lösungen für Gastronomen

| Gastronomie Gastronomie

Durch die Maßnahmen rund um die Corona-Krise sind zahlreiche Branchen in ihrer Existenz bedroht: Event-Veranstalter, junge Gründer, der lokale Einzelhandel und allen voran auch die Gastwirte, die für und speziell von sozialem Kontakt leben.

So auch das "Luibl" in Eggenfelden. Doch die Gäste müssen nicht auf alles verzichten: Wie auch viele weitere Gastronomen auch, haben sich die Betreiber dazu entschlossen, kreativ zu werden und weiter für ihre Gäste zu kochen – angepasst an die derzeitigen Regularien und Empfehlungen der Ämter. In einer Wochenkarte stellen die Köche des Restaurants eine Auswahl zusammen, die den Gästen dann bei Abholung im Lokal oder per Lieferung an die Haustür serviert werden. Und das mit Erfolg: "Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass wir auf unsere Gäste vor allem auch in solchen schwierigen Zeiten zählen können." sagt Peter Steinbacher, Betreiber des Lokals.

Die Gäste bestellen dabei vor allem online. Über die eigene Außer-Haus-Website wird auch direkt kontaktlos mit PayPal, ApplePay und weiteren Diensten bezahlt. Seit neuestem bietet das Restaurant sogar digitale Gutscheine an: "Einer unserer Gäste hat sehr viele Gutscheine gekauft, um sie in den örtlichen Krankenhäusern zu verschenken. Eine tolle Geste!" erzählt Peter Steinbacher.

Unterstützt wurde das Lokal dabei von "Ronomie.org" – einer Initiative vom nordrhein-westfälischen Softwarehersteller Tobit.Software, der Gastronomen mit digitalen Produkten, Lösungen und Bestellsystemen für Abholung und Lieferung in Zeiten der Corona-Krise kostenfrei unterstützt und berät.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.